Pferde

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

Moderatoren: Elvira, AdminTeam

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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo lieber Reikianer! Wer von Euch hat Erfahrung bei Reiki mit Pferden! Ich wurde eingeladen, einem Pferd Reiki zu geben und möchte es so gut wie möglich machen! Habe aber "nur" Erfahrung als Reikigeber bei Menschen und Katzen. Bin für alle Tipps dankbar! Robert
Datum: 23-07-2001 on 17:01
Gast

Beitrag von Gast »

Hi
ich habe gerade die neuen Beiträge im Forum durchgesehen. Dabei bin ich auf deinen Eintrag gestoßen. Ich habe selbst ein Pferd und gebe ihm Reiki. Ob ich es RICHTIG mache, weiß ich nicht aber mein Pferd ist begeistert und es hilft. Ich gebe Reiki auf die Augen, über die Nüstern ( ca. 5cm entfernt)und lege meine Hände hinter die Ohren. Danach gehe ich auch über den Rücken, der Wirbelsäule entlang.
Gruß Galadriel
Datum: 23-07-2001 on 17:44
Gast

Beitrag von Gast »

Danke Galadriel! Das hilft mir sehr! Hoffentlich reagiert es mit den Augen nicht zu empfindlich! Robert
Datum: 23-07-2001 on 17:46
Zauberfrau
Reiki-Sonne
Beiträge: 2689
Registriert: 14.12.2001, 02:00
Wohnort: Oberfranken

Beitrag von Zauberfrau »

Hallo Robert,
bei den Augen wäre ich etwas vorsichtig, wenn das Pferd Dich nicht kennt könnte es das nicht mögen. Aber ansonsten mache es ganauso wie mein Vorredner es beschrieben hat.
Pferde lieben Reiki !
Viel ERfolg
Zauberfrau

Datum: 23-07-2001 on 21:38
Laila
ModerationsTeam
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Beitrag von Laila »

Für alle die Pferde lieben!
Ich möchte meine Erlebnisse, die ich für Robert bereits innerhalb des Reiki-Radius geschrieben hatte, gerne auch mit Euch teilen.

Ich durfte mal ein sehr verhaltensgestörtes, stures und aggressives älteres Wesen begleiten, welches gerne biß und trat und sogut wie niemanden unverletzt aus seiner Stallbox ließ, sofern man überhaupt reinkam. Er hatte Hallenverbot und alle Pferdebesitzer protestierten dagegen wenn er mal mit den anderen Pferden auf die Koppel sollte, da er sehr gefährlich war. Die Mädchen warf er auf so gemeine Weise ab, wie kein anderes Pferd dort und niemand mochte ihn mehr reiten oder putzen. Er durfte aus Sicherheitsgründen nur an der Longe auf dem Platz geritten werden usw. Nun, ich denke Du hast jetzt eine ungefähre Vorstellung seiner Marotten.

Während ich mich auf ihn einstimmte (ich hockte ganz still in der Ecke) begann er noch unruhiger zu werden, was sich aber schnell legte. Irgendwie zeigte er mir, daß ich aufstehen durfte und für ihn Reiki kanalisieren sollte und so begann ich damit, mich auf Reiki einzustimmen.

Am Hals und hinter den Ohren habe ich meistens begonnen und habe den Rücken bis zu den Nieren sogut es ging mit meinen Händen abgedeckt, dann am Bauch entlang wieder hoch bis zur Brust und zum Schluß zwischen den Augen und darüber, also ringsum, woimmer ich hinfassen konnte und durfte.

Ich spürte das verstärkte fließen von Reiki immens als Wärme, hinter den Ohren, auf den Nieren und auf der Brust. Da er zwei entzündete Vorderlaufsehnen hatte, umfaßte ich danach auch diese Stellen und er war die ganze Zeit über wie angewurzelt stehen geblieben, obwohl er sonst jeden anderen schon beim Hufe auskratzen fast zum Wahnsinn trieb, weil er immer tänzelte und ausschlug.
Er kuckte zwar neugierig, als ich die Positionen wechselte, ließ es aber gelassen geschehen und schloß seine Augen wieder, bis ich fertig war, was meistens über eine Stunde dauerte. Dies an drei bis vier Tagen die Woche, da meine Tochter ihn reiten durfte, weil die Besitzerin selbst nicht mehr soviel Zeit für ihn hatte.

Nun ich kann nicht mehr sagen, mit wievielen Reiki-Unterstützungen eine Heilung stattgefunden hat, aber in drei Jahren liebevoller Freundschaft hatte sich sovieles verändert und eigentlich ist Reiki immer bewußt geflossen, wenn wir ihn striegelten und liebkosten und natürlich oft auch auf die Ferne.

Meine Tochter konnte zum Schluß sogar ganz alleine mit ihm in den Wald reiten, was niemand geglaubt hätte, wenn sie es nicht gesehen hätten. Er durfte mit den anderen wieder zusammen sogar in den Unterricht. Da meine Tochter und auch er sooo gerne springen wollten, übten wir sogar das wieder, denn seine Fesseln waren okay, naja keine Riesensprünge, nee das nicht, aber immerhin so daß er mit ihr wegfetzen konnte.
Heute steht der alte Minko auf einer Koppel mit anderen zusammen, ist zwar noch ein Schelm aber hauptsächlich friedlich und erhält sein Gnadenbrot.

Ja das ist bereits einige Jahre her, doch fiel mir das grade jetzt wieder ein, danke dafür, das war jetzt schön mich zu erinnern... und ich rieche das Heu und fühle die zarten Nüstern auf meiner Backe, mmmh... :smile:))

So wünsche ich allen die schönsten Erfahrungen mit Pferden und Reiki! Und freue mich schon auf Eure Erzählungen...


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Light, Love and Peace
Laila
Datum: 24-07-2001 on 09:21
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