Die größten Skeptiker werden Reikimeister

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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StilleWasser

Die größten Skeptiker werden Reikimeister

Beitrag von StilleWasser »

"Die größten Skeptiker werden Reikimeister."

Dieser Satz stammt von meiner ehemaligen Reikilehrerin. Sie hatte ihn von ihren Reikilehrern. Ich hab mich eben gefragt, warum das zutrifft oder zutreffen kann. Bei mir traf es zu. Bei mir lautet die Antwort auf die Fragen nach dem Warum, dass die Sehnsucht sehr groß war und die Skepsis ein Schutzschild, dass diese Sehnsucht aus Angst vor neuen Verletzungen verdeckt hat. Was bei mir auch dazu geführt hat, dass ich aus dieser Sehnsucht heraus viel zu hastig gegangen bin. Ich kannte das Gefühl der Sehnsucht nicht bzw. ich wollte es nicht wahrhaben. Skepsis war ein sicherer Hafen. So hab ich es an einigen erlebt, nicht nur an mir. Als die Skepsis wich und Reiki gerade genug "Erfüllung" brachte, um ein Stück der ungestillten Sehnsucht zu lösen, dachte ich: DAS MUSS ES SEIN.



Ich stell den Satz heute zur Diskussion. Vielleicht mag jemand sich daran reiben :)


Viele Grüße,
StilleWasser
Christian

Beitrag von Christian »

na, dann will ich mich mal reiben.... :lol:

nicht nur die grössten skeptiker, nein - auch die grössten spinner, schwätzer, arschlöcher und angeber
sind schon reiki-meister/innen geworden.
was nicht heissen soll, dass nicht auch deren herzen einer läuterung zugänglich wären.

ich selbst bin, was die ausgangssituation betrifft, wohl aus ähnlichem holz geschnitzt wie du.
der DAS-MUSS-ES-SEIN-mentalität begegne ich aber eher zurückhaltend.

wenn aller glaube und aller unglaube aufgegeben wird, wohin gelangt jemand dann?

gate, gate, paragate....
christian
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Nicht umsonst ist das Sprichwort "Vom Saulus zum Paulus" entstanden., ;)

Aber ich nehme an, es geht auch umgekehrt ...
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
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karinp
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Beitrag von karinp »

Hallo Stille Wasser :)

also ich finde eine gewisse Skepsis sehr gut, weil sie vor Fanatismus bewahrt. Skepsis bewirkt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema (in diesem Fall Reiki) und hält "am Boden", was gerade im esoterischem Bereich leider sehr oft fehlt.

Liebe Grüße
Karin
Wenn du es eilig hast, geh langsam!
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

nicht nur die grössten skeptiker, nein - auch die grössten spinner, schwätzer, arschlöcher und angeber
sind schon reiki-meister/innen geworden.
was nicht heissen soll, dass nicht auch deren herzen einer läuterung zugänglich wären.
hallo zusammen,

da sich auch in den oben benannten menschen gott in gänze ausdrückt, beschimpft ihr gott als "spinner, schwätzer, arschlöcher und angeber".

wie hoch müsst ihr doch stehen über dem einen, der euch das leben schenkt und wie weit noch über denen erst, die ihr hier nennt.

Die größten Skeptiker werden Reikimeister
ja, da sie zweifler sind und zwei-fel ist getrenntheit. der weg auf ihrer eigenen meisterschaft (selbstüberwindung) gibt ihnen die chance, diese getrenntheit wieder aufzuheben. leider ist dies oft ein steiniger weg, aber ein lohnender. einmal mehr sieht man, wie gut uns reiki hier ein freund sein kann, da es doch sich scheinbar denen annimmt, die am meisten verloren und "verachtet" (nicht erkannt) zu sein scheinen. tat dies auch nicht jesus? nahm er sich nicht auch den armen und kranken und "verachteten" (verkannten) an? und war uns nicht hier auch meister usui ein gar zu großes vor-bild?

ihr solltet nicht werten, sondern alles als göttlich erkennen, euch inbegriffen, dann müsstet ihr nicht so über gott sprechen.

liebe grüße

martin
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Wenn Niemand werten möge, warum fühlst du dich genötigt, Martin, mahnend den Finger zu erheben und dann noch auf einen Bestimmten zu weisen? (Übrigens geschickt gemacht, ohne direkten Namen zu nennen)

Idioten finden man überall. Ob in Behörden, beim Einkaufsladen, als auch in der Reiki-Szene. Oder beim Schamanismus, Druidentum und Co. also was soll's!

Solange man selbst mit beiden Füßen auf dem Boden steht, können die anderen doch gerne das tun, was sie möchten.
(Insofern sie nicht in meinen persönlichen Bereich eindringen, dann werd ich bissig)

Raven
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Moin moin!

Für mich ist der im Eingangsposting genannte Satz interessant, weil er mir wie eine Prophezeiung präsentiert wurde. Und ich fand es interessant für mich, dass er sich in meinem Fall bestätigt hat. Nicht nur in meinem Fall. Er wurde wohl auch so nachhaltig betont, weil diese Reikilehrerin eine wahrhaft fast unglaubliche Wendung in ihrem Leben erfahren hat, seit sie mit Reiki anfing. Soweit meine Erinnerung.

Die "Saulus-Paulus-Wendung" kommt wohl öfter vor (wobei ich den Vergleich nicht ganz glücklich finde). Vielleicht passiert das auch, weil etwas Unerwartetes tiefer bewegt als etwas Erwartetes?

Übrigens zur Klarstellung: mein "das ist es" hieß damals, ich hätte ein wichtiges Mosaiksteinchen gefunden und das würde nun wohl auch viel Platz einnehmen. Letzteres war mein Kopfdenken, dass sich auf das Gefühl, etwas in mir auf eine Weise berührt zu haben, von der ich dachte, sie sei mir unbekannt, und von der ich weiter dachte, es würde wohl bei diesem Weg bleiben, wenn der sich schon so einfach darstellte. Das war jedoch ein Irrtum. Glücklicherweise :)


@ Christian
wenn aller Glaube und aller Unglaube aufgegeben wird, wohin gelangt jemand dann?

Stichhaltige Frage auf den ersten Blick. Welche Antwort schwebte Dir vor, als Du sie geschrieben hast?


Viele Grüße,

StilleWasser
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Ah, noch mal zur Verdeutlichung, worum es mir geht...


meine Motivation dahinter ist eine Frage, mit der ich mich derzeit noch etwas mehr auseinandersetze als gewöhnlich. Die Frage danach, warum jemand einen Heilberuf, eine Heiltätigkeit ausübt. Sie folgte der Frage, warum jemand den Psychotherapeutenberuf für sich gewählt hat. Welche Beweggründe standen dahinter, welche Erwartungen wurden damit verknüpft, welche Annahmen gingen in den Beruf mit hinein, wie hat sich das alles verändert, wie wird der Beruf heute gesehen.


Wenn es also stimmen sollte (wovon ich nicht ausgehe), dass die größten Skeptiker (,die einen Reikikurs überhaupt besuchen) auch Reikimeister werden, dann ist es interessant zu fragen, warum. Für mich :)

Vielleicht ist es so deutlicher. Ich mochte es gestern noch etwas offener lassen, weil mir die rechten Bausteine zur Formulierung noch fehlten.




Also in korrigierter Fassung:



"Die größten Skeptiker werden Reikimeister."
oder:
aus welchem Gründen bin ich (überraschenderweise) Reikimeister geworden?

ein wenig kritisch hinterfragt nach der Bedürftigkeit, die dahinter gesteckt haben wird.

Viele Grüße,
StilleWasser
Christian

Beitrag von Christian »

Christian hat geschrieben:
wenn aller Glaube und aller Unglaube aufgegeben wird, wohin gelangt jemand dann?
StilleWasser hat geschrieben:
Stichhaltige Frage auf den ersten Blick. Welche Antwort schwebte Dir vor, als Du sie geschrieben hast?

ich dachte dabei an das herz-sutra.

lg
christian




@martin

....und warum gilt für mich nicht, was für die anderen gilt?
drückt sich gott - ich bleib da mal bei deiner terminilogie - in mir nicht aus?
eben als jemand, der einen schwätzer einen schwätzer nennt?

oder hätte der allmächtige dich da vorher besser um erlaubnis fragen sollen? :lol:
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

@martin

....und warum gilt für mich nicht, was für die anderen gilt?
drückt sich gott - ich bleib da mal bei deiner terminilogie - in mir nicht aus?
eben als jemand, der einen schwätzer einen schwätzer nennt?

oder hätte der allmächtige dich da vorher besser um erlaubnis fragen sollen?
hallo christian,

natürlich tut er das und schenkt dir zudem noch den freien willen, dies mehr oder weniger zu tun, wie allen anderen auch. deshalb geht es immer darum zu erkennen, dich selbst zu erkennen. gerade die, die anscheinend weit ab vom weg, sind die, die uns eine menge lehren können, wenn wir dies erkennen. sie erinnern uns ständig daran, dass es eine alternative, eine andere möglichkeit gibt. sie sind genauso bereichernd, wie alle anderen auch, wenn wir ihren wahren wert erkennen. wo gäbe es einen so genannten "guten" menschen, wo es nicht das so genannte "böse" gäbe? das eine gibt es nur durch das andere.
diese so benannten schwätzer usw. zeigen uns ebenso den rechten weg, wie die so genannten erleuchteten, in dem sie uns zeigen, dass es eben auch eine alternative gibt, an die sie uns erinnern. dadurch ist beides gleich bedeutend, wenn man dies tief für sich erkennt.

wenn wir das tief verstanden haben, hören wir aber auf ihn einen schwätzer zu nennen, dann können wir auch ihm mit respekt begegnen und ihn tief erkennen. es geht mir hier nicht um dich persönlich, sondern um den einen menschen, der in uns allen ist.

bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte euch anregen zu erkennen, dass sich in uns allen immer nur das eine leben ausdrückt, dass in uns allen menschen gleich ist. wir aber entscheiden, was wir damit anfangen oder wie wir es durch uns ausdrücken. das dies so ist, ist unumstößlich, ob es uns gefällt oder nicht und ob wir es erkennen können oder nicht.

jeder erkennt in bestimmten worten immer nur sich selbst. der eine erkennt in manchen worten, dass scheinbar auf andere gezeigt wird, der andere nichts, der andere oberflächliches und dummes gelabere, der andere aber tiefe wahrheit.

ein wort genügt und für den einen ist alles gesagt, was dem anderen nicht tausend mal tausend worte sagen könnten. du erkennest man dem maße, wie du dich selbst erkannt hast.

dies gilt für mich, wie für alle anderen gleichermaßen.

stoßest sich jemand an deinen worten, dann stoßet er sich an sich selbst, da er in deinen worten nur sich selbst erkennt.

liebe grüße

martin

p.s. an den dingen, die uns am meisten stören, können wir uns selbst erkennen und am meisten wachsen. es ist meist unser bester lehrmeister. leider sind aber lehrjahre bekannter weise keine herrenjahre. (also manchmal ist die erkenntnis und die erfahrung über uns selbst bitter). auch dies gilt wieder für jeden.
Christian

Beitrag von Christian »

lieber martin,

das klingt ja nun schon moderater als dein früheres posting....:lol:

danke
christian

p.s.
aber meine leise innere stimme, der ich auch respekt schulde, sagt mir trotzdem bei diesem oder jenem reikimeister:
der/die kommt mir nicht an die aura!
Christian

Beitrag von Christian »

ich dachte grad nochmal über einiges nach.

nicht nur die bewegung hin zum "einen menschen, der wir sind", sondern auch die gegenbewegung, nämlich abgrenzung, gehört zur persönlichkeitsentwicklung und zum ganzen.
und kann manchmal sehr sinnvoll für alle beteiligten sein.
welcher tendenz jemand in welcher situation folgt, liegt in dessen eigenverantwortung.
da gibt es keine rezepte.

oder mal konkret gefragt:
würdest du, martin, eine wohngemeinschaft z.b. mit unserem ehemaligen forentroll halia sue gründen wollen? oder ihn/sie gar eine einweihung an dir vollziehen lassen?


das thema von stille wasser ist jetzt leider etwas in den hintergrund geraten ....
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Hallo Christian,

das macht mir aber nicht so viel, dass das Thema ins Hintertreffen geraten ist. Ich kann den Worten einiges entnehmen, ist nur gerade so in Unordnung und Bewegung, dass ich dazu nichts schreiben mag.

Da sich ansonsten kaum einer für das Thema interessiert, ist es ja kein Verlust, wenn der Thread sich in eine andere Richtung bewegt. Meine Gedanken dazu :lol:

Lieben Gruß, StilleWasser
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

Christian hat geschrieben:ich dachte grad nochmal über einiges nach.

nicht nur die bewegung hin zum "einen menschen, der wir sind", sondern auch die gegenbewegung, nämlich abgrenzung, gehört zur persönlichkeitsentwicklung und zum ganzen.
und kann manchmal sehr sinnvoll für alle beteiligten sein.
welcher tendenz jemand in welcher situation folgt, liegt in dessen eigenverantwortung.
da gibt es keine rezepte.

oder mal konkret gefragt:
würdest du, martin, eine wohngemeinschaft z.b. mit unserem ehemaligen forentroll halia sue gründen wollen? oder ihn/sie gar eine einweihung an dir vollziehen lassen?


das thema von stille wasser ist jetzt leider etwas in den hintergrund geraten ....
hallo christian,

siehst du, nichts anderes wollte ich, als dich anzuregen nach- zu denken. meine worte haben angeregt, dass du über etwas nach-gedacht hast. d.h. sie haben in dir angeklungen und dadurch ist dir etwas wichtiges klar geworden. abgrenzung ist sehr wichtig, sich gesund abzugrenzen bedeutet aber nicht, nicht eins sein zu können, im gegenteil. sich abzugrenzen und sich trotzdem ein-zulassen zeigt, dass wir verantwortung übernehmen und eigenständig werden.
es heisst nicht sich alles gefallen zu lassen und alles tun zu müssen. viele dinge sind richtig und wichtig und wir sollten nicht einzelnes alleine nehmen, sondern aus allen wahrheiten eine erkennen, nämlich dass alles richtig und falsch sein kann. das eine ist dann in der situation richtig, das andere in einer anderen. aber nur wenn wir alles zulassen, als möglichkeit, dann werden wir mehr eins, obwohl wir nie immer alles gleichzeitig tun können. daher ist abgrenzung, wie einssein, beides richtig und wichtig, das eine eben dann und das andere ein anderes mal.

es geht darum alles nebeneinander stehen lassen zu können, weil wir nicht mehr damit in resonanz sind, oder wenn wir wollen, wir nicht mehr betroffen sind, weil wir in uns unseren frieden damit gefunden haben.

wir können dann über reikimeister sprechen die menschen sind, von denen wir uns nicht einweihen lassen würden, weil sie vielleicht energien mit transportieren, die uns "noch" belasten oder zu schaffen machen würden, sich also destruktiv auswirken würden, das heisst aber nicht, dass dies deshalb "arschlöcher" sind oder es schlecht ist. sie würden einfach nur eine schöpfung bestimmter menschen darstellen, um so anderen die möglichkeit zu geben, sich selbst zu begegnen. wenn also einer in sich missgunst und hochmut trägt, dann schöpft er dies nach aussen, also wird ihm seine schöpfung vielleicht in form eines hochmütigen reikimeister begegnen. dieser reikimeister übernimmt dann den "lehrer" dieser person. er lehrt ihn seinen eigene hochmut und zeigt sie ihm, so dass er sich selbst erkennen und überwinden kann. er lehrt ihn seine eigene wahrheit. nämlich die summe seines selbst. seien wir den menschen dankbar, die für uns menschen in solche rollen schlüpfen, um uns so etwas zu lehren und zu zeigen. sie verzichten vielleicht auf erleuchtung oder sich weiter zu entickeln, um andere das scheinbar, "schlechte oder ungute" zu lehren und sie damit zu konfrontieren. danken wir ihnen lieber dafür.

es gibt die kleine seele die mit gott ein gespräch führte und gott sprach irgendwann zu der kleinen seele: "denke immer daran, ich habe dir immer nur engel geschickt"

es geht also immer um ganzheit, nie um teilheit. und deshalb können wir ein tropfen im meer sein, uns als tropfen wahrnehmen und erleben und gleichzeitig als das eine große meer, ohne aber die andere tropfen verurteilen oder mit ihnen ganz verschmelzen zu müssen. also nicht das entweder oder, sondern das sowohl als auch ist es, was uns vollständig macht.

ich kann dir nicht sagen ob ich mit der person die du genannt hast in einer wg wohnen wollte oder mich von ihr einweihen lassen wollte, da ich diese nicht kenne.

ich glaube auch nicht dass dies personenabhängig ist. ich kann dir aber sagen, dass ich kein typ für eine wg bin. ich benötige eine rückzugsmöglichkeit, ruhe und mag auch gerne mal alleine sein, das ginge in einer wg schlecht. ausserdem sehe ich heute auch keine notwendigkeit mich hier oder da einweihen lassen zu müssen, daher ist auch hier erst mal die personfrage zweitrangig.

ich weiss aber, dass wenn es so sein sollte, dass ich nochmal eine einweihung erhalten soll, dann werde ich genau die passende person anziehen, die zu mir passt. ich werde mir selbst begegnen in form der person, die meine eigene schöpfung audrückt bzw. dieser enstspricht. auch hier finde ich wieder nur mich selbst.

also, es ist mir nicht wichtig recht zu haben, oder zu beharren, dass etwas so oder anderst ist, es genügt mir anzuregen, zum nachdenken, hineinfühlen oder einfach dazu, zu erkennen, ja so ist es auch für mich, darin finde ich mich auch wieder, oder zu erkennen, für mich ist es ganz anderst. in jedem fall hat es dich aber vollständiger und mehr bewusster gemacht, es bringt klarheit.

das ist für mich mehr als genug.

liebe grüße

martin
Christian

Beitrag von Christian »

lieber martin,
ich danke dir dafür, dir als treppenstufe zur kanzel gedient haben zu dürfen.
und dem universum danke ich dafür, dass ich genug humor mit auf den weg bekam, das zu verkraften.:-)
christian
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

Christian hat geschrieben:ich dachte grad nochmal über einiges nach.
hallo christian,

na, hättest du erst nachgedacht und dann erst geredet oder auch nicht, dann wäre dir das vielleicht alles erspart geblieben oder wärst du dir vielleicht selbst erspart geblieben? wer weiß das schon so genau?

liebe grüße

martin

:-)
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Frank
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Beitrag von Frank »

Ihr zwei habt euch echt gesucht und gefunden. Seid doch so nett und stellt die Kabbeleien ein - oder tretet gleich zusammen vor den Traualtar... zumindest klingt es fast wie ein altes Ehepaar 8)

Und dann bitte wieder zurück zum Thema.
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
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Beitrag von mderpfad »

hallo frank,

ich wäre für die muppet show. die zwei hinten auf der bühne. :-)

grüßle

martin
Christian

Beitrag von Christian »

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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

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stadler und waldorf mal anders....grins

alias :question: :zunge:
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
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Beitrag von Lomarys »

christian....zu dir rüberwinke...2 doofe...ein gedanke...wobei diesmal uns beide meine :wink:

lieben gruss
petra
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
Christian

Beitrag von Christian »

liebe petra,
ich glaub, du hättest bessere chancen für mein jawort....
:knuddel:
christian
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