hallo
ich fühl mich unendlich traurig und verlassen-
vor genau 5 Jahren ist meine oma gestorben. damals konnte ich nciht weinen hab alles in mich hineingefressen und hab so getan als ob ich schon darüber weg wäre. jetz auf einmal kommt diese trauer mit solcher gewalt raus dass ich echt net weiß was ich machensollen. Das blokiert mich total so dass meien lebenslust und alle sim Momne tim Eimer ist. Gestern hab ichnur beim Gedanken an meine oma den ganzen Abned weinen müssen?. Was kann ich bloss gegen diese Gefühl machenß Könnt ihr mir nen tipp geben
Tati
traurig
Moderatoren: Elvira, AdminTeam
hallo ...
nicht verzweifeln .... bitte ....
alles -auch deine trauer- braucht seine zeit !
ja, du hast es "geschafft", sie über jahre hinweg zu verdrängen ...
und nun ? ... nun kommt alles doch hoch und der zeitpunkt -jetzt- ist für dich irgendwie irreal ?
mach nicht wieder den gleichen fehler ... verdrängen und wegschieben hilft nicht wirklich ...
nimm deine trauer an - durchlebe sie - und ... verabschiede sie für immer !
ich wünsche dir alles alles gute
VIOLETT
nicht verzweifeln .... bitte ....
alles -auch deine trauer- braucht seine zeit !
ja, du hast es "geschafft", sie über jahre hinweg zu verdrängen ...
und nun ? ... nun kommt alles doch hoch und der zeitpunkt -jetzt- ist für dich irgendwie irreal ?
mach nicht wieder den gleichen fehler ... verdrängen und wegschieben hilft nicht wirklich ...
nimm deine trauer an - durchlebe sie - und ... verabschiede sie für immer !
ich wünsche dir alles alles gute
VIOLETT
Wichtig ist nicht die Gabe selbst, sondern die Liebe mit der du sie gibst. -Mutter Theresa-
hallo Tati,
Ich fühle mit Dir und hoffe, dass ich Dir mit meiner Antwort helfen kann. Wahrscheinlich hilft es Dir, wenn Du Deine Trauer zu lässt. Vielleicht hilft dir dann auch eine Art Abschiedsgeste. Als meine Oma an Krebs gestorben ist, war ich unendlich tief traurig, weil ich diesen Menschen nicht mehr wieder sehe. Mir hat aber der Gedanke geholfen, dass sie es jetzt besser hat wo sie jetzt ist. An dem Tag, an dem sie starb, hatte ich nur geweint. Abends hatte ich auf einmal das Gefühl, dass sie bei mir ist und ich begann mit ihr zu sprechen. Ich sagte ihr alles, was mir wichtig war, wünschte ihr alles Gute und verabschiedete mich von ihr. Danach war auch die Trauer für mich leichter zu ertragen. Als Jahre später mein Opa starb, saß an seinem Todestag unsere gesamte familie in unserem Wohnzimmer. Ich musste die ganze Zeit in die Essecke zu dem Platz schauen, an dem er immer saß, wenn er bei uns zu besuch war. Meistens bekam er dann ein Glas Bier von uns. als ich an diesem Abend in die Ecke schaute, bekam ich das Bedürfnis, meinem Opa ein Glas Bier hinzustellen. Ich traute mich aber erst das zu tun, als die Verwandschaft weg war. Meine Mutter schaute mich erst komisch an, aber als ich ihr erklärte, dass ich das Gefühl habe, Opa sei noch bei uns, stellte sie ihm noch einen Schnaps neben das Bier und wir beide mussten lachen. An diesen abend haben wir noch lange über meinen Opa gesprochen.
Liebe Tati, mit diesen erlebnissen möchte ich Dir sagen, dass Du zum Loslassen Deiner Oma eine Form wählen kannst, die für Euch beide stimmig ist. Solange Du sie nicht loslässt, bleibt Deine Oma noch ein Stück im Diesseits. Vielleicht zündest Du eine Kerze an und redest mit ihr, wie ich es getan habe oder schreibst ihr einen Brief. Wenn alles heraus ist, was Dir wichtig ist, kannst Du Dich lösen. Tu das zu einem Zeitpunkt der Dir richtig erscheint. Du kannst dafür ein Fenster oder eine Tür aufmachen, dass Deine Oma gehen kann, deiner Oma "Tschüß " sagen... tu das, was sich richtig anfühlt und finde Deinen eigenen Weg.
Ich wünsche Dir dabei alles Liebe und hoffe, dass ich Dir mit meinen Ideen etwas helfen konnte.
Ich umarme Dich
Melanie
Ich fühle mit Dir und hoffe, dass ich Dir mit meiner Antwort helfen kann. Wahrscheinlich hilft es Dir, wenn Du Deine Trauer zu lässt. Vielleicht hilft dir dann auch eine Art Abschiedsgeste. Als meine Oma an Krebs gestorben ist, war ich unendlich tief traurig, weil ich diesen Menschen nicht mehr wieder sehe. Mir hat aber der Gedanke geholfen, dass sie es jetzt besser hat wo sie jetzt ist. An dem Tag, an dem sie starb, hatte ich nur geweint. Abends hatte ich auf einmal das Gefühl, dass sie bei mir ist und ich begann mit ihr zu sprechen. Ich sagte ihr alles, was mir wichtig war, wünschte ihr alles Gute und verabschiedete mich von ihr. Danach war auch die Trauer für mich leichter zu ertragen. Als Jahre später mein Opa starb, saß an seinem Todestag unsere gesamte familie in unserem Wohnzimmer. Ich musste die ganze Zeit in die Essecke zu dem Platz schauen, an dem er immer saß, wenn er bei uns zu besuch war. Meistens bekam er dann ein Glas Bier von uns. als ich an diesem Abend in die Ecke schaute, bekam ich das Bedürfnis, meinem Opa ein Glas Bier hinzustellen. Ich traute mich aber erst das zu tun, als die Verwandschaft weg war. Meine Mutter schaute mich erst komisch an, aber als ich ihr erklärte, dass ich das Gefühl habe, Opa sei noch bei uns, stellte sie ihm noch einen Schnaps neben das Bier und wir beide mussten lachen. An diesen abend haben wir noch lange über meinen Opa gesprochen.
Liebe Tati, mit diesen erlebnissen möchte ich Dir sagen, dass Du zum Loslassen Deiner Oma eine Form wählen kannst, die für Euch beide stimmig ist. Solange Du sie nicht loslässt, bleibt Deine Oma noch ein Stück im Diesseits. Vielleicht zündest Du eine Kerze an und redest mit ihr, wie ich es getan habe oder schreibst ihr einen Brief. Wenn alles heraus ist, was Dir wichtig ist, kannst Du Dich lösen. Tu das zu einem Zeitpunkt der Dir richtig erscheint. Du kannst dafür ein Fenster oder eine Tür aufmachen, dass Deine Oma gehen kann, deiner Oma "Tschüß " sagen... tu das, was sich richtig anfühlt und finde Deinen eigenen Weg.
Ich wünsche Dir dabei alles Liebe und hoffe, dass ich Dir mit meinen Ideen etwas helfen konnte.
Ich umarme Dich
Melanie
Liebe Tati,
wenn wir traurig sind, dann ist es gesund ganze Meere voller Tränen zu weinen- wir dürfen es.
Nur wer Trauer zuläßt kann auch reine Freude leben.
Glaubst Du an Reinkarnation oder bedeutet der Tod für Dich ein endgültiges Ende ? Da alles Energie ist-Energie unvergänglich ist - wo könnte diese Energie nun sein ? Wie könnte es sein ?
Liebe Grüße Jannell
wenn wir traurig sind, dann ist es gesund ganze Meere voller Tränen zu weinen- wir dürfen es.
Nur wer Trauer zuläßt kann auch reine Freude leben.
Glaubst Du an Reinkarnation oder bedeutet der Tod für Dich ein endgültiges Ende ? Da alles Energie ist-Energie unvergänglich ist - wo könnte diese Energie nun sein ? Wie könnte es sein ?
Liebe Grüße Jannell
Es ist nur das möglich, was wir SELBST für möglich halten . Im Bewußtsein dessen ist tatsächlich Alles und somit MEHRALSALLES möglich . Jannell 2002
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Tati
- Reiki-Feuer
- Beiträge: 793
- Registriert: 01.11.2002, 20:54
- Wohnort: Schweinfurt im Weinland Unterfranken
- Kontaktdaten:
danke ihr alle für eure aufmunternden Worte
habe es gestern seit 5 Jahren das erste mal geschafft ans Grab meine oma zu gehen..hatte bis jetzt einfach nciht den mut dazu...aber danch gign es mir wirklicvh mies. Ich glaube mir kam da so richtig zu Bewußtsein was damals war undwie schnell es eben gign.
Hab ihr dann gestern Abend Fernreiki geschickt udn heute früh fühlte ich mich so als ob ich etwas verloren hätte. Vielleicht hab ich sie auch dadurch endlich losgelassen. es tut zwar noch weh aber ich kann heute weider darüber reden ohne gleich in tränen auszubrecehn
Tati
habe es gestern seit 5 Jahren das erste mal geschafft ans Grab meine oma zu gehen..hatte bis jetzt einfach nciht den mut dazu...aber danch gign es mir wirklicvh mies. Ich glaube mir kam da so richtig zu Bewußtsein was damals war undwie schnell es eben gign.
Hab ihr dann gestern Abend Fernreiki geschickt udn heute früh fühlte ich mich so als ob ich etwas verloren hätte. Vielleicht hab ich sie auch dadurch endlich losgelassen. es tut zwar noch weh aber ich kann heute weider darüber reden ohne gleich in tränen auszubrecehn
Tati
Heute ist der Tag um alles zu verändern
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Elumina
hallo tati
das mit dem "ans grab gehen".....ich kenne dieses gefühl.....wenn man wieder vom grab weggeht.
ich sehe dann immer zum krematorium rüber, wo die zeremonie stattfand......und ich fühl einfach nur einen stein auf meinem brustkorb.....manchmal muss ich weinen.....da kann ich nix dagegen tun. oder ich kanns beiseite stecken......insgesamt gehts mir nicht gut wenn ich am grab war.
nun.....hin und wieder MUSS ich aber rauf.....und die blumen wechseln oder wiedermal ne kerze reinstellen (sehr selten)......aber gerne.....nein.....gerne mach ich es nicht, wenn ich daran denke wie ich den friedhof dann wieder verlasse. aber ich freue mich, wenn schöne bunte blumen am grab sind.
könnte ich es mir aussuchen.....dann würde ich nicht mehr ans gab gehen.
ja, es kann sein, dass du sie zum ersten mal loslassen konntest......freue dich darüber.....es ist für euch beide eine er-lösung.
*umarme dich ganz liebevoll*
pajanta
das mit dem "ans grab gehen".....ich kenne dieses gefühl.....wenn man wieder vom grab weggeht.
ich sehe dann immer zum krematorium rüber, wo die zeremonie stattfand......und ich fühl einfach nur einen stein auf meinem brustkorb.....manchmal muss ich weinen.....da kann ich nix dagegen tun. oder ich kanns beiseite stecken......insgesamt gehts mir nicht gut wenn ich am grab war.
nun.....hin und wieder MUSS ich aber rauf.....und die blumen wechseln oder wiedermal ne kerze reinstellen (sehr selten)......aber gerne.....nein.....gerne mach ich es nicht, wenn ich daran denke wie ich den friedhof dann wieder verlasse. aber ich freue mich, wenn schöne bunte blumen am grab sind.
könnte ich es mir aussuchen.....dann würde ich nicht mehr ans gab gehen.
ja, es kann sein, dass du sie zum ersten mal loslassen konntest......freue dich darüber.....es ist für euch beide eine er-lösung.
*umarme dich ganz liebevoll*
pajanta
-
Petra
Hallo Tati
Loslassen schmerzt, aber später hast Du ein befreites Gefühl.
Und es dauert manchmal sehr lange.
Ich hatte gestern grade noch so eine los lass Phase.
Obwohl ich schon viele solcher Phasen erlebt habe in 5 Jahren,
aber manch mal, reicht ein Lied im Radio aus, und schwupps
kommt dann doch noch mal etwas.
Aber das Gute ist, wenn Du es annehmen kannst, gehts schneller vorbei
es kommt, Du durchlebts und dann ist gut, Dir gehts besser.
Hast Du es schon mal mit schreiben versucht, was damls geschah aufzuschreiben, Das ist auch eine Möglichkeit der verarbeitens und des los lassens.
Des wird schon, und Alle Menschen gehen diesen Weg.
Das schaffts schon, und bald wirds Dir dann besser gehn.
Wünsche Dir ein schönes Wochenende
Liebe Grüsse Petra
Loslassen schmerzt, aber später hast Du ein befreites Gefühl.
Und es dauert manchmal sehr lange.
Ich hatte gestern grade noch so eine los lass Phase.
Obwohl ich schon viele solcher Phasen erlebt habe in 5 Jahren,
aber manch mal, reicht ein Lied im Radio aus, und schwupps
kommt dann doch noch mal etwas.
Aber das Gute ist, wenn Du es annehmen kannst, gehts schneller vorbei
es kommt, Du durchlebts und dann ist gut, Dir gehts besser.
Hast Du es schon mal mit schreiben versucht, was damls geschah aufzuschreiben, Das ist auch eine Möglichkeit der verarbeitens und des los lassens.
Des wird schon, und Alle Menschen gehen diesen Weg.
Das schaffts schon, und bald wirds Dir dann besser gehn.
Wünsche Dir ein schönes Wochenende
Liebe Grüsse Petra
Hallo Mel25,
Deine Antwort gefällt mir sehr gut. Sie trifft genau den Sinn, den ich als Antwort versucht hätte, zu formulieren.
Dies stelle ich mir wirklich so als Weg vor, mit Trauer umzugehen.
Übrigens ans Grab meiner Oma gehe ich auch äußerst selten, obwohl ich sie sehr geliebt habe. Aber ich weiß, daß sie das versteht und, daß sie mich noch lange Zeit begleitet und beschützt hat. Für mich ist das jetzt so in Ordnung, daß sie nicht mehr ist, da ich meine eigenen Vorstellungen vom Tod habe. Sie hat ja nur ihren irdischen Körper verlassen, ihre Seele lebt aber weiter -sehe ich zumindest so.
Liebe Grüße
Angel
Deine Antwort gefällt mir sehr gut. Sie trifft genau den Sinn, den ich als Antwort versucht hätte, zu formulieren.
Dies stelle ich mir wirklich so als Weg vor, mit Trauer umzugehen.
Übrigens ans Grab meiner Oma gehe ich auch äußerst selten, obwohl ich sie sehr geliebt habe. Aber ich weiß, daß sie das versteht und, daß sie mich noch lange Zeit begleitet und beschützt hat. Für mich ist das jetzt so in Ordnung, daß sie nicht mehr ist, da ich meine eigenen Vorstellungen vom Tod habe. Sie hat ja nur ihren irdischen Körper verlassen, ihre Seele lebt aber weiter -sehe ich zumindest so.
Liebe Grüße
Angel
Hallo Tati
Lass Deine Trauer zu ,verdränge sie nicht , nehme sie in Liebe an!
Und ganz ehrlich,Du weißt doch das es keinen Verlust gibt auf der energetischen Ebene.
Lebe Deine Trauer aus, wie auch immer Du dich fühlst,wisse das es keine Trennung gibt.
Licht und Liebe
Judith
Lass Deine Trauer zu ,verdränge sie nicht , nehme sie in Liebe an!
Und ganz ehrlich,Du weißt doch das es keinen Verlust gibt auf der energetischen Ebene.
Lebe Deine Trauer aus, wie auch immer Du dich fühlst,wisse das es keine Trennung gibt.
Licht und Liebe
Judith
Zuletzt geändert von Judith am 01.04.2003, 12:53, insgesamt 2-mal geändert.
Zeit zu haben,
die Stille zu hören ...
die Stille zu hören ...
-
Grande Lycien de Noblesse
- Reiki-Laterne
- Beiträge: 244
- Registriert: 03.01.2003, 16:24
- Wohnort: Uedem