Na dann will ich mich doch auch mal eben vorstellen ...
Ich bin 31, Mami zweier zweibeiniger Töchter, eines vierbeinigen Sohnes
und wenn es nach Schatzi ginge, wäre ich demnächst wohl auch Ehefrau. Da ich aber eigentlich ganz glücklich geschieden bin, weiß ich noch nicht so recht, ob ich mich ein weiteres Mal auf das „Abenteuer Ehe“ einlassen werde, aber das wird sich schon noch zeigen ...Im Gegensatz zu den meisten (oder allen?!) hier, habe ich noch keine Erfahrungswerte in Sachen Reiki vorzuweisen, bin weder eingeweiht noch sonst was, sondern habe mich bisher nur eingehend „durch die Materie gelesen“, was mich zu dem Entschluss gebracht hat, mit Reiki einen weiteren Schritt zu mir selbst machen zu können. Es gibt da ein recht zentrales Thema, welches ich gerne lösen möchte und wobei Reiki und die Liebe zu mir und meinem Körper mir sicher helfen würde – mal sehen ... noch kann ich so was leider nicht empfinden ...
Wie auch immer, was für mich persönlich besonders interessant ist, ist die Tatsache, dass mein Vater Reiki-Meister ist und wohl auch mal eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie gemacht hat. Die Formulierung „wohl auch“ deutet sicher schon darauf hin, dass ich lange nichts von ihm wusste (zwei bis drei Hände genügen, um unsere Treffen aufzuzählen) und dass er sich mit Reiki beschäftigt, bzw. Meister ist und all solche Dinge, das habe ich erst erfahren, als ich selbst bereits in meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin war und ihm von meinem eigenen Interesse für Reiki berichtet habe. Da hab ich aber mal nicht schlecht gestaunt ... Ich finde es immer noch sehr bemerkenswert, dass ich mich so sehr in seine Richtung entwickelt habe, ohne es jemals vorgelebt bekommen zu haben – vielleicht ist das auch der Grund, warum ich selbst als ganz kleines Kind schon immer eine recht starke Verbindung zu meinem Vater gespürt hatte, keine Ahnung ...
Mein ganzes Leben scheint sich von Anfang an in diese Richtung entwickelt zu haben, diverse „widrige Umstände“ waren aus heutiger Sicht einfach nötig, um mich auf meinem Weg voranzubringen und es ist ein tolles Gefühl, wenn man irgendwann bemerkt, dass tatsächlich selbst aus dem größten Misthaufen noch was Tolles wachsen kann! Dauert halt nur ein Weilchen, aber so ist das halt nun mal.
Das Allertollste kommt aber erst noch: Mein Vater kommt uns heute für ein paar Tage mit seiner Freundin besuchen
und es wird das erste Mal in meinem Leben sein, dass ich den Jahreswechsel mit ihm gemeinsam verbringe. Außerdem hat er heute Geburtstag – noch etwas, was ich zum ersten Mal mit ihm zusammen erlebe. Heute ist irgendwie ein ganz besonderer Tag, jedenfalls für mich. 
Natürlich schwebt mir auch der Gedanke im Kopf herum, ob es nicht perfekt wäre, wenn mein leiblicher Vater mich einweihen würde – allerdings weiß ich nicht so recht, ob ich ihn fragen soll, ich möchte nicht, dass er denkt, ich würde „Geld sparen“ wollen und ihn deshalb fragen, aber mal abwarten, wenn der richtige Zeitpunkt kommen sollte, dann kommt er, ansonsten eben nicht.
Jedenfalls bin ich echt froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein, hier scheint keine Frage unbeantwortet zu bleiben und ich bin überzeugt, es gibt für mich noch eine ganze Menge an interessanten Erfahrungen zu machen oder über sie zu lesen – schööööön ...
Okay, dann will ich mal wieder ... für den Anfang sollte das wohl genügen ...
Ein schönes Wochenende wünscht euch
Becky
erst wollte ich nicht und dann war ich Feuer und Flamme.
denn vieles ist für ihn nicht greifbar. 
