Was haltet ihr von Fernreiki
Moderatoren: Janina, AdminTeam
-
- Reiki-Glühwürmchen
- Beiträge: 2
- Registriert: 22.07.2006, 15:05
- Kontaktdaten:
Was haltet ihr von Fernreiki
Hallo zusammen habe seit 1 Jahr meinen ersten Reiki Grad und mal eine Frage ???
Was haltet ihr von Fernreiki und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht
Was haltet ihr von Fernreiki und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht
- opelz
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 439
- Registriert: 01.02.2004, 00:50
- Reiki-Verband: Kein Verband
- Reiki-System: Usui Shiki Ryoho seit 2004
- Wohnort: Wolfenbüttel
Für sich selber, wie auch für andere - eigentlich nur gute Erfahrungen machen dürfen in den letzten Jahren....
Mit, wie auch teils ohne Symbole und Mantren. Bei mir klappt beides, je nach Bauchgefühl
Für die Vergangenheit, Gegenwart , wie Zukunft, einfach eine zeitsparende, wie auch ortsungebundene und universelle Art und Weise, sein Leben und das anderer ein wenig leichter zu gestalten.
Viele liebe Grüße aus Wolfenbüttel
Olaf
Mit, wie auch teils ohne Symbole und Mantren. Bei mir klappt beides, je nach Bauchgefühl

Für die Vergangenheit, Gegenwart , wie Zukunft, einfach eine zeitsparende, wie auch ortsungebundene und universelle Art und Weise, sein Leben und das anderer ein wenig leichter zu gestalten.
Viele liebe Grüße aus Wolfenbüttel
Olaf
Ich hoffe immer das Beste und bin auf das Schlimmste vorbereitet
- tom31
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 33
- Registriert: 23.07.2006, 09:04
- Wohnort: Dellen/Luxemburg
- Kontaktdaten:
Fernreiki
Fernreiki klappt ausgezeichnet und ist wunderbar geeignet wenn Personen (oder Tiere oder Kranke in der Klinik) momentan nicht in deiner Nähe sind. So hast du Die möglichkeit wann immer es Nötig ist Reiki über weite Distanzen zu senden und so anderen Menschen usw mit Reiki zu versorgen (wenn sie es wünschen) 

Tom Friedrich
Reiki for all People of the world
Nur das Autentische ist das Wahre
In Liebe Tom
Reiki for all People of the world
Nur das Autentische ist das Wahre
In Liebe Tom
Namaste zusammen
Ich habe mit Fernreiki nur tolle Erfahrungen gemacht.
Da ich selbst auch erst den 1 Reki Grad habe , war ich mir am Anfang nicht sicher, ob ich auch Fernreiki senden kann, aber es funktioniert.
So konnte ich z.B meinen Kaninchen Reiki senden, als ich im Urlaub war.
Es ging ihm nich so gut,weil meine Schwester und ich gleichzeitig im Urlaub waren und sie uns vermisst hat. Nachdem ich dem Kaninchen Reiki gesendet hatte, ging es ihr auch wieder besser.
Auch konnte ich tolle Erfahrungen mit Fernreiki im Reiki-Radius sammeln.
Wenn du Lust hast schau doch einfach mal vorbei ....
http://www.reiki-land.de/reiki-forum/tr ... t5844.html
Licht und Liebe sendet das Reikigirl
Ich habe mit Fernreiki nur tolle Erfahrungen gemacht.

Da ich selbst auch erst den 1 Reki Grad habe , war ich mir am Anfang nicht sicher, ob ich auch Fernreiki senden kann, aber es funktioniert.
So konnte ich z.B meinen Kaninchen Reiki senden, als ich im Urlaub war.
Es ging ihm nich so gut,weil meine Schwester und ich gleichzeitig im Urlaub waren und sie uns vermisst hat. Nachdem ich dem Kaninchen Reiki gesendet hatte, ging es ihr auch wieder besser.
Auch konnte ich tolle Erfahrungen mit Fernreiki im Reiki-Radius sammeln.
Wenn du Lust hast schau doch einfach mal vorbei ....

http://www.reiki-land.de/reiki-forum/tr ... t5844.html
Licht und Liebe sendet das Reikigirl
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden. Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.
Peter Rosegger
Peter Rosegger
- Elvira
- ModerationsTeam
- Beiträge: 4491
- Registriert: 11.09.2004, 13:02
- Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
- Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels
Hallo Reikisuche,
ich habe nur gute Erfahrungen mit Fernreiki gemacht. Ich habe den 2. Reikigrad, mache aber FR mal mit und mal ohne Symbole und ohne Mantren, es klappt beides wunderbar.
Für mich selber bevorzuge ich die ganz normale Selbstbehandlung. Aber um anderen helfen zu können und es für mich körperlich einfacher zu machen, gebe ich anderen lieber FR als eine komplette Ganzbehandlung.
Ich fühle mich so auch flexibler, außer ich habe mit dem Reiki-Empfänger eine Zeit ausgemacht.
Liebe Grüße
Kathi
ich habe nur gute Erfahrungen mit Fernreiki gemacht. Ich habe den 2. Reikigrad, mache aber FR mal mit und mal ohne Symbole und ohne Mantren, es klappt beides wunderbar.
Für mich selber bevorzuge ich die ganz normale Selbstbehandlung. Aber um anderen helfen zu können und es für mich körperlich einfacher zu machen, gebe ich anderen lieber FR als eine komplette Ganzbehandlung.
Ich fühle mich so auch flexibler, außer ich habe mit dem Reiki-Empfänger eine Zeit ausgemacht.
Liebe Grüße
Kathi
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
Ich habe glaube ich keine guten Erfahrungen mit Fernreiki gemacht. deswegen mache ich das auch fast gar nicht mehr.
Mit "keine guten Erfahrungen" meinte ich, daß ich nie positives Feedback (wenn überhaupt) bekam, und wenn ich es "richtig" anwandte, die Situation nicht besser zu werden schien, eher im Gegenteil.
Ich habe zwei Mal hier im Notruf Reiki auf zwei Tiere, denen es nicht gut ging, geschickt, und mußte erleben, daß sie trotzdem starben. Okay, vielleicht war es "richtig" so, aber trotzdem hat es mich getroffen.
Ich hatte auch den Eindruck, daß ich beim Fern-Reiki nicht "leer" genug sein konnte, das heißt, nicht genug Kanal sein konnte, sozusagen, und daß mein Ego immer die "falschen Formulierungen" wählte. Im Grunde sollte ich ja eigentlich gar nichts "formulieren", außer vielleicht, daß das Reiki "zum Höchsten und zum Besten" der Person/Situation/dem Tier sein sollte.
Ich versuchte, das auszuschalten, indem ich mich vom Fernreiki zurückzog.
Sporadisch mache ich das noch, aber nur noch kurz, solange ich das Gefühl habe, "objektiv" und "leer" sein zu können. Habe ich das Gefühl, mein Ego driftet in eine andere Richtung, lasse ich das auslaufen.
Es ist natürlich auch möglich, daß das ein systemischer Fehler ist : Es ist im 1. Grad sehr wohl möglich, Fernreiki zu schicken, aber es wird nicht gelehrt, das zu kanalysieren.
Hinzu kommt, daß ich selbst beim Reiki in der Grupp oft das Gefühl habe, mich nicht so gut konzentrieren zu können, wie ich eigentlich müßte. Ich versuche zwar immer, meinen Geist zu leeren, und an nichts zu denken (damit ich keinen Einfluß nehmen kann), aber *immer* gelingt mir das nicht. Das gilt auch für's Fernreiki.
Ich wollte zwar schon den 2. Grad machen, aber es kam immer etwas dazwischen, was ich als Zeichen deutete, damit zu warten. Ich war der Meinung, noch nicht "reif genug" dafür zu sein.
Ist natürlich auch immer die Frage, ob meine Deutungen richtig sind.
Im Moment bin ich sowieso eher in einer Phase , in der ich eher an mir zweifle, und meine "Fähigkeiten" in Frage stelle. Deswegen wende ich Reiki im Grunde nur noch bei mir selber an, bis auf ein paar wenige Ausnahmen.
Mit "keine guten Erfahrungen" meinte ich, daß ich nie positives Feedback (wenn überhaupt) bekam, und wenn ich es "richtig" anwandte, die Situation nicht besser zu werden schien, eher im Gegenteil.
Ich habe zwei Mal hier im Notruf Reiki auf zwei Tiere, denen es nicht gut ging, geschickt, und mußte erleben, daß sie trotzdem starben. Okay, vielleicht war es "richtig" so, aber trotzdem hat es mich getroffen.
Ich hatte auch den Eindruck, daß ich beim Fern-Reiki nicht "leer" genug sein konnte, das heißt, nicht genug Kanal sein konnte, sozusagen, und daß mein Ego immer die "falschen Formulierungen" wählte. Im Grunde sollte ich ja eigentlich gar nichts "formulieren", außer vielleicht, daß das Reiki "zum Höchsten und zum Besten" der Person/Situation/dem Tier sein sollte.
Ich versuchte, das auszuschalten, indem ich mich vom Fernreiki zurückzog.
Sporadisch mache ich das noch, aber nur noch kurz, solange ich das Gefühl habe, "objektiv" und "leer" sein zu können. Habe ich das Gefühl, mein Ego driftet in eine andere Richtung, lasse ich das auslaufen.
Es ist natürlich auch möglich, daß das ein systemischer Fehler ist : Es ist im 1. Grad sehr wohl möglich, Fernreiki zu schicken, aber es wird nicht gelehrt, das zu kanalysieren.
Hinzu kommt, daß ich selbst beim Reiki in der Grupp oft das Gefühl habe, mich nicht so gut konzentrieren zu können, wie ich eigentlich müßte. Ich versuche zwar immer, meinen Geist zu leeren, und an nichts zu denken (damit ich keinen Einfluß nehmen kann), aber *immer* gelingt mir das nicht. Das gilt auch für's Fernreiki.
Ich wollte zwar schon den 2. Grad machen, aber es kam immer etwas dazwischen, was ich als Zeichen deutete, damit zu warten. Ich war der Meinung, noch nicht "reif genug" dafür zu sein.
Ist natürlich auch immer die Frage, ob meine Deutungen richtig sind.
Im Moment bin ich sowieso eher in einer Phase , in der ich eher an mir zweifle, und meine "Fähigkeiten" in Frage stelle. Deswegen wende ich Reiki im Grunde nur noch bei mir selber an, bis auf ein paar wenige Ausnahmen.
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Hallo zusammen,
ich habe seit einem Jahr den 2. Grad und innerhalb dieses Jahres wunderbare Erfahrungen mit Fernreiki sammeln dürfen. Sowohl bei mir selbst, als auch bei anderen. Zum Einen ist das Fließenlassen ein großartiges Gefühl, zum Anderen eben auch das Feedback hinterher. Bislang ist immer alles gut angekommen.
Allerdings hatte ich nie das Gefühl "leer" sein zu müssen, um als Kanal funktionieren zu können. Ich habe es einfach geschehen lassen, und genossen, wenn ich gespürt habe, wie es in meinen Händen kribbelte und bitzelte. Warum glaubst Du denn leer sein zu müssen, Ameise? Dass Gedanken schon mal abschweifen können, ist doch normal, oder? Ich jedenfalls bekomme keine fünf Minuten Meditation hin
Ich habe Reiki bisher für eine intelligente Energie gehalten, die schon weiß, wo sie hin muss, auch wenn ich natürlich meine Wünsche und Hoffnungen habe.
Liebe Grüße von einer nachdenklichen
Lilly
ich habe seit einem Jahr den 2. Grad und innerhalb dieses Jahres wunderbare Erfahrungen mit Fernreiki sammeln dürfen. Sowohl bei mir selbst, als auch bei anderen. Zum Einen ist das Fließenlassen ein großartiges Gefühl, zum Anderen eben auch das Feedback hinterher. Bislang ist immer alles gut angekommen.
Allerdings hatte ich nie das Gefühl "leer" sein zu müssen, um als Kanal funktionieren zu können. Ich habe es einfach geschehen lassen, und genossen, wenn ich gespürt habe, wie es in meinen Händen kribbelte und bitzelte. Warum glaubst Du denn leer sein zu müssen, Ameise? Dass Gedanken schon mal abschweifen können, ist doch normal, oder? Ich jedenfalls bekomme keine fünf Minuten Meditation hin

Ich habe Reiki bisher für eine intelligente Energie gehalten, die schon weiß, wo sie hin muss, auch wenn ich natürlich meine Wünsche und Hoffnungen habe.
Liebe Grüße von einer nachdenklichen
Lilly
Nun ja, ich mache das für mich so, daß ich versuche, mich frei von irgendwelchen Einflüssen zu machen, die den Prozeß oder die Energie oder gar den Kanal stören könnten. Ich weiß ja nicht, was ich sonst vielleicht anrichten könnte.
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
- Frank
- Redaktion Reikiland
- Beiträge: 10195
- Registriert: 12.12.2001, 02:00
- Reiki-System: Usui Reiki Ryoho, Usui-Do
- Wohnort: Saarlouis
- Kontaktdaten:
Stellt sich die Frage, was passiert, wenn jemand Fenreiki senden will, der nur den ersten Grad hat (also weder die Einweihung in den zweiten Grad hat, noch Symbole und Ablauf kennt). Schickt er dann wirklich Reiki? Oder arbeitet er mit seiner eigenen Energie, so dass er - wie Ameise - konzentriert sein muss? Eines ist jedenfalls klar: er arbeitet nicht mit dem Usui System. Wer also diese Form von "ungeschütztem Energieverkehr"
praktizieren will, sollte vorher den Empfänger darüber informieren, dass er kein klassisches Fernreiki erhält, sondern hier möglicherweise mit eigenen Energien gearbeitet wird!
Ach ja: mit Fernreiki habe ich gute Erfahrungen gemacht
Wobei gut nicht immer gleichzusetzen wäre mit angenehm, sondern mit hilfreich.

Ach ja: mit Fernreiki habe ich gute Erfahrungen gemacht

"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
Ich konzentriere mich *immer*, auch beim "Gruppen-Reiki" beim Reiki-Treff ! (Was übrigens die einzige Gelegenheit ist, bei der ich *persönlich* "Reiki gebe", das heißt, kanalisiere. Reiki fließt ja eigentlich durch mich hindurch, also ist meine Interaktion meinerseits - nach meiner ganz persönlichen Philosophie - tendenziell eher unerwünscht.)
Was heißt "konzentrieren" ... Ich "konzentriere" mich darauf, "nichts falsches" zu denken. Denn ich bin davon überzeugt, daß Gefühle und Gedanken interagieren können. wenn ich Gefühle und Stimmungen anderer Menschen wahrnehmen kann, dann können das andere Menschen sicherlich auch !
Ich persönlich halte es daher für "gefährlich" - jedenfalls für mich - Gedanken oder Gefühle während einer Reiki-Gabe auszusenden, die eine Person möglicherweise negativ beeinflussen könnten !
Also versuche ich, mich davon frei zu machen.
Ich persönlich glaube auch weniger, daß ich dabei mit eigenen Energien arbeite. Da ich mich da drauf "konzentriere" nur Kanal zu sein, denke ich schon, daß ich Reiki "fließen lassen kann", genauer : zu kanalisieren.
Daß ich kein originales Usui-Reiki verwende, weiß ich sowieso, da meine Einweihung von einer Reiki-Meisterin aus der R.A.I - Richtung vorgenommen wurde. Zu dem Zeitpunkt wußte ich noch gar nicht, daß es da verschiedene "Reiki-Schulen "gibt.
Da ich mich ja sowieso vom Fern-Reiki zurückgezogen habe, denke ich, daß es da auch keine Probleme mehr geben wird. Im Grunde bin ich zur Zeit sowieso in einer eher "un-spirituellen" Phase, insgesamt gesehen.
Ich denke auch nicht, daß der Gedanke, "es ist nicht das Usui-System, also handelt es sich um eigene Energieen", gerechtfertigt ist. Ich denke schon, daß auch nicht-Usui-Schulen in der Lage sind, Reiki zu fern-senden.
Ein Punkt, der mir ein bißchen auffällt, ist die Unterrepräsentation des ersten Grades. Es gibt ziemlich viele fortgeschrittene Hilfen für fortgeschrittene Reiki-Anwender (2, 3. Grad, Leher-Grad), aber es gibt nur sehr viele einfache Hilfen für einfache Reiki-Anwender (1. Grad). Ich denke mal, daß der erste Grad so gar nicht in seiner "Tiefe" und in seinen "Möglichkeiten" "erforscht" ist, da es so wenig dazu gibt. Es heißt immer : "Wenn du mehr damit arbeiten möchtest, mach doch den 2. Grad." Das ist okay so, aber es geht meiner Ansicht nach nicht genügend auf die möglicherweise vorhandenen Möglichkeiten des ersten Grades ein.
Es gibt im ersten Grad keine "fortgeschrittenen Techniken", weil es "nur" der erste Grad ist. (Fern-Reiki ist für mich eine "fortgeschrittene Technik".) Fortgeschrittene Techniken gibt es erst ab dem zweiten Grad, vorher nichts. Entschuldigung, aber da sind mir zu viele Scheuklappen in dieser Ansicht. Die Ansicht, "fortgeschrittene Techniken" gebe es erst ab dem zweiten Grad, klingt für mich wie ein Mantra, das immer wieder wiedeholt wird, ohne wirklich zu hinterfragen, ob das den überhaupt auch so stimmt.
Der Grund, warum das so ist ist meiner Ansicht nach schnell erklärt : Der Übergang vom ersten Grad in die weiteren Grade. Eine Person, die den zweiten oder den dritten Grad hat, oder ein Lehrer, kann sich nicht mehr in den ersten Grad einfühlen, da er oder sie schon zu weit fortgeschritten ist. Das ist für mich ungefähr so, als wolle ein Akadedmiker versuchen, sich in die Welt eines Vorschulkindes einzufühlen. Es geht nicht. Oder nur sehr eingeschränkt.
Literatur zum ersten Grad ist immer aus der Sicht einer "fortgeschrittenen" Person geschrieben. Lehrer, oder ganz allgemein Menschen mit dem zweiten oder dritten Grad. Diese Sichtweise hat das Problem, sich a) nicht in die wirklichen Probleme der "Anfänger" (des ersten Grades) einfühlen zu können, und b) aus einer Warte zu schreiben, aus der die Persoin das gesamte Terrain überblicken kann.
Dazu ein Bild : In der Nähe der Stadt Furth im Wald (in Bayern) gibt es einen Aussichtsturm auf einem kleinen Berg. Von dem Turm aus hat man einen wunderbaren ausblick über das gesamte Gelängfe, die Waldlandschaft bis nach Furth hinüber.
Ich setze jetzt einmal fest, daß eine Person, die den zweiten, dritten, oder Lehrergrad hat, auf dem Turm steht, und alles schön überblicken kann.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich das letzte Mal dort hinaufgestiegen bin, Mitte der 80er Jahre.
Das Problem war schlichrweg, in dem ganzen, dichten Wald einen Weg hinauf zu dem Turm zu finden ! Ich bin damals mit meinen Eltern dort hinauf gewandert, und wir hatten tatsächlich Probleme, den Turm zu finden ! Es gibt dort keine Wege (jedenfalls erinnere ich mich nicht daran), ich weiß nur noch, daß wir nach der Luftrichtung gingen, in der ich der Turm befinden mußte.
Eine Person, die oben auf dem Turm steht, kann das nicht nachvollziehen.
Ich setze jetzt für dieses Gleichnis die Person, die sich durch den Wald wurschtelt, als eine Person mit dem ersten Grad fest.
Okay, beim Reiki gibt es durchaus Wege durch den Wald, aber das ist nicht der Punkt, auf den ich hinaus will.
Der Punkt, auf den ich hinaus will, ist, daß die Erklärung von der Sichtweise des Turms anders ausfallen wird, als wenn ich mitten in dem Wald stecke.
Und Bücher zu Reiki werden meines Wissens nach ausschließlich aus der Position einer solchen (Erfahrungs-) Aussichtsplattform geschrieben (Reiki-Grade oberhalb des ersten Grades), und eben nicht aus der Sicht einer Person, die gerade durch den Wald irrt, oder sich an einem Wanderweg orientiert. Selbst die Zeichen von Wanderwegen können verwittert sein.
Um kurz bei diesem Bild zu bleiben : Auch am Wanderweg gibt es Dinge zu entdecken. Pflanzen, Insekten, Eidechsen ... Baumgruppen, Astformen, Baumwesen ... Es ist ja nicht so, als ob der Weg des ersten Grades uninteressant wäre. Nur schreibt keiner etwas dazu/darüber.
Von der Aussichtsplattform aus, sieht alles anders aus. Die Probleme sind anders. Es wird nicht mehr Wert darauf gelegt, nach einem Kompaß, oder ganz altmodisch nach Moosbewuchs auf der Nordseite von Bäumen zu wandern, im Gegenteil : Der Kompaß ist oben angelangt auf der Aussichtsplattform gar nicht mehr nötig.
Aber der Wanderer unten braucht ihn, manchmal sogar sehr.
Bücher über Reiki werden - nach meiner Ansicht - hauptsächlich von der Aussichtsplattform aus geschrieben. Die Sichtweise ist schlichtweg eine gänzlich andere. Es gibt andere Prioritäten, andere Wissensvermittlung, andere Punkte des Interesses.
Das ist meiner Ansicht nach auch der Grund, warum der erste Grad - meiner Ansicht nach - so unterrepräsentiert ist. Weil alle, die für ihn schreiben (wenn überhaupt), immer nur von dieser veränderten Sichtweise auf ihn ingehen.
Der Überblick bringt auch Leichtigkeit des Verstehens. Fragen werden am häufigsten von Menschen mit dem ersten oder zweiten Grad gestellt. Meister stellen weitaus seltener Fragen. Zumindest lese ich nie welche.
Diese "Leichtigkeit des Verstehens" ermöglicht der Person, den eigenen Weg zu rekapitulieren. Dies aber um den Preis, sich nicht mehr in die "alten Probleme" einfühlen zu können, es sei denn, die Person steigt noch einmal vom Turm herab. Wird "irdisch" sozusagen.
Von oben gesehen gibt es auch keinerlei Notwendigkeit, soi etwas wie "fortgeschrittene Techniken" für den ersten Grad zu entwerfen, zu entwickeln. Warum auch ? Oben braucht man so etwas nicht.
Von "unten" gesehen, wäre es sicherlich nützlich, denke ich mal, so etwas zu haben, um sich besser im Dikicht einen *eigenen* Weg bahnen zu können, oder ganz einfach, um dem Wanderweg auch dann folgen zu können, wenn die Zeichen verwischt und verwittert sind, zum Beispiel. Pfadfinder erlernen solche "fortgeschrittenen Techniken", die man zum Überleben in der Wildnis braucht. Später, oben auf der Aussichtsplattform, oder in der Sicherheit eines Autos oder einer Bahn, braucht man diese Kenntnisse nicht mehr. Und allzuoft werfen die Menschen weg, was sie einmal an Wissen erworben haben. Ich habe nicht unbedingt den Eindruck, daß sich viele Menschen später noch an ihre Kindheit erinnern können. Warum auch ? Es ist ja nicht mehr nötig, also weg mit diesem Wissen und diesen Erfahrungen.
Eine Person, die immer nur die Autobahn benutzt, wird nicht auf die Idee kommen, Feldwege zu benutzen, zumal dort das Vorwärtskommen komplizierter (besonders für das Auto), und langwieriger ist.
Daher bin ich der Meinung, daß es für den ersten Grad längst nicht so viele bekannte Möglichkeiten gibt, als es geben könnte, würden sich genug Menschen kreativ damit befassen und auch Bücher dazu schreiben.
Ameise
Was heißt "konzentrieren" ... Ich "konzentriere" mich darauf, "nichts falsches" zu denken. Denn ich bin davon überzeugt, daß Gefühle und Gedanken interagieren können. wenn ich Gefühle und Stimmungen anderer Menschen wahrnehmen kann, dann können das andere Menschen sicherlich auch !
Ich persönlich halte es daher für "gefährlich" - jedenfalls für mich - Gedanken oder Gefühle während einer Reiki-Gabe auszusenden, die eine Person möglicherweise negativ beeinflussen könnten !
Also versuche ich, mich davon frei zu machen.
Ich persönlich glaube auch weniger, daß ich dabei mit eigenen Energien arbeite. Da ich mich da drauf "konzentriere" nur Kanal zu sein, denke ich schon, daß ich Reiki "fließen lassen kann", genauer : zu kanalisieren.
Daß ich kein originales Usui-Reiki verwende, weiß ich sowieso, da meine Einweihung von einer Reiki-Meisterin aus der R.A.I - Richtung vorgenommen wurde. Zu dem Zeitpunkt wußte ich noch gar nicht, daß es da verschiedene "Reiki-Schulen "gibt.
Da ich mich ja sowieso vom Fern-Reiki zurückgezogen habe, denke ich, daß es da auch keine Probleme mehr geben wird. Im Grunde bin ich zur Zeit sowieso in einer eher "un-spirituellen" Phase, insgesamt gesehen.
Ich denke auch nicht, daß der Gedanke, "es ist nicht das Usui-System, also handelt es sich um eigene Energieen", gerechtfertigt ist. Ich denke schon, daß auch nicht-Usui-Schulen in der Lage sind, Reiki zu fern-senden.
Ein Punkt, der mir ein bißchen auffällt, ist die Unterrepräsentation des ersten Grades. Es gibt ziemlich viele fortgeschrittene Hilfen für fortgeschrittene Reiki-Anwender (2, 3. Grad, Leher-Grad), aber es gibt nur sehr viele einfache Hilfen für einfache Reiki-Anwender (1. Grad). Ich denke mal, daß der erste Grad so gar nicht in seiner "Tiefe" und in seinen "Möglichkeiten" "erforscht" ist, da es so wenig dazu gibt. Es heißt immer : "Wenn du mehr damit arbeiten möchtest, mach doch den 2. Grad." Das ist okay so, aber es geht meiner Ansicht nach nicht genügend auf die möglicherweise vorhandenen Möglichkeiten des ersten Grades ein.
Es gibt im ersten Grad keine "fortgeschrittenen Techniken", weil es "nur" der erste Grad ist. (Fern-Reiki ist für mich eine "fortgeschrittene Technik".) Fortgeschrittene Techniken gibt es erst ab dem zweiten Grad, vorher nichts. Entschuldigung, aber da sind mir zu viele Scheuklappen in dieser Ansicht. Die Ansicht, "fortgeschrittene Techniken" gebe es erst ab dem zweiten Grad, klingt für mich wie ein Mantra, das immer wieder wiedeholt wird, ohne wirklich zu hinterfragen, ob das den überhaupt auch so stimmt.
Der Grund, warum das so ist ist meiner Ansicht nach schnell erklärt : Der Übergang vom ersten Grad in die weiteren Grade. Eine Person, die den zweiten oder den dritten Grad hat, oder ein Lehrer, kann sich nicht mehr in den ersten Grad einfühlen, da er oder sie schon zu weit fortgeschritten ist. Das ist für mich ungefähr so, als wolle ein Akadedmiker versuchen, sich in die Welt eines Vorschulkindes einzufühlen. Es geht nicht. Oder nur sehr eingeschränkt.
Literatur zum ersten Grad ist immer aus der Sicht einer "fortgeschrittenen" Person geschrieben. Lehrer, oder ganz allgemein Menschen mit dem zweiten oder dritten Grad. Diese Sichtweise hat das Problem, sich a) nicht in die wirklichen Probleme der "Anfänger" (des ersten Grades) einfühlen zu können, und b) aus einer Warte zu schreiben, aus der die Persoin das gesamte Terrain überblicken kann.
Dazu ein Bild : In der Nähe der Stadt Furth im Wald (in Bayern) gibt es einen Aussichtsturm auf einem kleinen Berg. Von dem Turm aus hat man einen wunderbaren ausblick über das gesamte Gelängfe, die Waldlandschaft bis nach Furth hinüber.
Ich setze jetzt einmal fest, daß eine Person, die den zweiten, dritten, oder Lehrergrad hat, auf dem Turm steht, und alles schön überblicken kann.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich das letzte Mal dort hinaufgestiegen bin, Mitte der 80er Jahre.
Das Problem war schlichrweg, in dem ganzen, dichten Wald einen Weg hinauf zu dem Turm zu finden ! Ich bin damals mit meinen Eltern dort hinauf gewandert, und wir hatten tatsächlich Probleme, den Turm zu finden ! Es gibt dort keine Wege (jedenfalls erinnere ich mich nicht daran), ich weiß nur noch, daß wir nach der Luftrichtung gingen, in der ich der Turm befinden mußte.
Eine Person, die oben auf dem Turm steht, kann das nicht nachvollziehen.
Ich setze jetzt für dieses Gleichnis die Person, die sich durch den Wald wurschtelt, als eine Person mit dem ersten Grad fest.
Okay, beim Reiki gibt es durchaus Wege durch den Wald, aber das ist nicht der Punkt, auf den ich hinaus will.
Der Punkt, auf den ich hinaus will, ist, daß die Erklärung von der Sichtweise des Turms anders ausfallen wird, als wenn ich mitten in dem Wald stecke.
Und Bücher zu Reiki werden meines Wissens nach ausschließlich aus der Position einer solchen (Erfahrungs-) Aussichtsplattform geschrieben (Reiki-Grade oberhalb des ersten Grades), und eben nicht aus der Sicht einer Person, die gerade durch den Wald irrt, oder sich an einem Wanderweg orientiert. Selbst die Zeichen von Wanderwegen können verwittert sein.
Um kurz bei diesem Bild zu bleiben : Auch am Wanderweg gibt es Dinge zu entdecken. Pflanzen, Insekten, Eidechsen ... Baumgruppen, Astformen, Baumwesen ... Es ist ja nicht so, als ob der Weg des ersten Grades uninteressant wäre. Nur schreibt keiner etwas dazu/darüber.
Von der Aussichtsplattform aus, sieht alles anders aus. Die Probleme sind anders. Es wird nicht mehr Wert darauf gelegt, nach einem Kompaß, oder ganz altmodisch nach Moosbewuchs auf der Nordseite von Bäumen zu wandern, im Gegenteil : Der Kompaß ist oben angelangt auf der Aussichtsplattform gar nicht mehr nötig.
Aber der Wanderer unten braucht ihn, manchmal sogar sehr.
Bücher über Reiki werden - nach meiner Ansicht - hauptsächlich von der Aussichtsplattform aus geschrieben. Die Sichtweise ist schlichtweg eine gänzlich andere. Es gibt andere Prioritäten, andere Wissensvermittlung, andere Punkte des Interesses.
Das ist meiner Ansicht nach auch der Grund, warum der erste Grad - meiner Ansicht nach - so unterrepräsentiert ist. Weil alle, die für ihn schreiben (wenn überhaupt), immer nur von dieser veränderten Sichtweise auf ihn ingehen.
Der Überblick bringt auch Leichtigkeit des Verstehens. Fragen werden am häufigsten von Menschen mit dem ersten oder zweiten Grad gestellt. Meister stellen weitaus seltener Fragen. Zumindest lese ich nie welche.
Diese "Leichtigkeit des Verstehens" ermöglicht der Person, den eigenen Weg zu rekapitulieren. Dies aber um den Preis, sich nicht mehr in die "alten Probleme" einfühlen zu können, es sei denn, die Person steigt noch einmal vom Turm herab. Wird "irdisch" sozusagen.
Von oben gesehen gibt es auch keinerlei Notwendigkeit, soi etwas wie "fortgeschrittene Techniken" für den ersten Grad zu entwerfen, zu entwickeln. Warum auch ? Oben braucht man so etwas nicht.
Von "unten" gesehen, wäre es sicherlich nützlich, denke ich mal, so etwas zu haben, um sich besser im Dikicht einen *eigenen* Weg bahnen zu können, oder ganz einfach, um dem Wanderweg auch dann folgen zu können, wenn die Zeichen verwischt und verwittert sind, zum Beispiel. Pfadfinder erlernen solche "fortgeschrittenen Techniken", die man zum Überleben in der Wildnis braucht. Später, oben auf der Aussichtsplattform, oder in der Sicherheit eines Autos oder einer Bahn, braucht man diese Kenntnisse nicht mehr. Und allzuoft werfen die Menschen weg, was sie einmal an Wissen erworben haben. Ich habe nicht unbedingt den Eindruck, daß sich viele Menschen später noch an ihre Kindheit erinnern können. Warum auch ? Es ist ja nicht mehr nötig, also weg mit diesem Wissen und diesen Erfahrungen.
Eine Person, die immer nur die Autobahn benutzt, wird nicht auf die Idee kommen, Feldwege zu benutzen, zumal dort das Vorwärtskommen komplizierter (besonders für das Auto), und langwieriger ist.
Daher bin ich der Meinung, daß es für den ersten Grad längst nicht so viele bekannte Möglichkeiten gibt, als es geben könnte, würden sich genug Menschen kreativ damit befassen und auch Bücher dazu schreiben.
Ameise
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
- Harmonie
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 2162
- Registriert: 06.06.2002, 08:48
- Reiki-Verband: ungebunden
- Reiki-System: Reiki nach Usui - freie Reiki-Meisterin/Lehrerin, Lehrerin für energetische Wirbelsäulenaufrichtung
- Wohnort: Nähe Hameln
- Kontaktdaten:
Das sehe ich nicht so. Auch wenn man den 2., 3. oder den Lehrergrad hat, kann man (und das tue ich öfter) sich mit dem 1. Grad behandeln. Auch Fremdbehandlungen (kein FR) mache ich vorwiegend mit dem 1. Grad.Ameise hat geschrieben: Eine Person, die den zweiten oder den dritten Grad hat, oder ein Lehrer, kann sich nicht mehr in den ersten Grad einfühlen, da er oder sie schon zu weit fortgeschritten ist.
Auf Grund von Ameise's Antwort kommt mit folgender Gedanke:
2. und 3. Gradler können auch FR verschicken, ohne die Symbole zu verwenden. Die Symbole sind uns da eine Hilfestellung, ein Werkzeug.
Ich selbst stelle auch fest, dass, wenn ich jemandem Reiki schicken möchte, dies auch geht, ohne die Symbole und Mantren zu verwenden. Schicke ich dann auch meine eigene Energie? Ich denke nicht.
Frank, du schreibst:
er arbeitet nicht mit dem Usui System. Wer also diese Form von "ungeschütztem Energieverkehr" praktizieren will, sollte vorher den Empfänger darüber informieren, dass er kein klassisches Fernreiki erhält, sondern hier möglicherweise mit eigenen Energien gearbeitet wird!
Indem ich darum bitte, Reiki-Kanal sein zu dürfen und das Reiki zum Wohle des Empfängers geschickt wird, bitte ich ja darum das REIKI geschickt wird und nicht meine Energie. Anders ist es, wenn ich mir gedanklich nur vorstelle, Energie zu verschicken.....dann fließt meine Energie.
Ameise: DANKE, für diesen Denkanstoss!!!
Liebe Grüße
Christine
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
-------------
-------------
Hallo, Saluki.
Symbole und Mantreen sind Werkzeuge. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Aber es geht nach meiner Überzeugung auch ohne.
Und das können meine Annahme nach auch Leute, die den ersten Grad haben. Auch sie können Fernreiki schicken, allerdings müssen sie es ohne Werkzeuge erst lernen.
Das lernt aber keiner, weil sich diese Technik für den ersten Grad nicht verbreitet hat. Die gängige Meinung ist, daß das erst ab dem 2. Grad geht.
Ich persönlich denke, das wäre etwas, was durchaus gelehrt werden könnte. Das einzige Problem dabei ist, daß es nicht "offiziell Usui" wäre, jedenfalls so, wie wir das Usui-System kennen.
Das Schwierigste dabei ist die Aufrechterhaltung des Kanals. Es wird beim Fernreiki nach meiner "Methode" ja nicht direkt Reiki mit den Händen zu jemandem geleitet ("Handauflegen"), sondern auf die Entfernung. Das ist in meinen Augen ein kleiner, aber feiner Unterschied in der Handhabung.
Das ist es auch, was ich meine, und wovon ich überzeugt bin, daß es geht.Saluki hat geschrieben:Auf Grund von Ameise's Antwort kommt mit folgender Gedanke:
2. und 3. Gradler können auch FR verschicken, ohne die Symbole zu verwenden. Die Symbole sind uns da eine Hilfestellung, ein Werkzeug.
Ich selbst stelle auch fest, dass, wenn ich jemandem Reiki schicken möchte, dies auch geht, ohne die Symbole und Mantren zu verwenden.
Symbole und Mantreen sind Werkzeuge. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Aber es geht nach meiner Überzeugung auch ohne.
Und das können meine Annahme nach auch Leute, die den ersten Grad haben. Auch sie können Fernreiki schicken, allerdings müssen sie es ohne Werkzeuge erst lernen.
Das lernt aber keiner, weil sich diese Technik für den ersten Grad nicht verbreitet hat. Die gängige Meinung ist, daß das erst ab dem 2. Grad geht.
Ich persönlich denke, das wäre etwas, was durchaus gelehrt werden könnte. Das einzige Problem dabei ist, daß es nicht "offiziell Usui" wäre, jedenfalls so, wie wir das Usui-System kennen.
Das Schwierigste dabei ist die Aufrechterhaltung des Kanals. Es wird beim Fernreiki nach meiner "Methode" ja nicht direkt Reiki mit den Händen zu jemandem geleitet ("Handauflegen"), sondern auf die Entfernung. Das ist in meinen Augen ein kleiner, aber feiner Unterschied in der Handhabung.
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
- Spiralfrau
- RVD
- Beiträge: 1777
- Registriert: 27.06.2006, 22:04
- Reiki-Verband: RVD & ProReiki
- Reiki-System: Reiki nach Usui
- Wohnort: Hitzhusen - Kreis Segeberg
- Kontaktdaten:
Fernreiki mit dem 1. Grad - funktioniert
Fernreiki mit dem 1. Grad - man gibt - wie Frank sagte - viele eigene Energien mit, ist hinterher ausgelaugt und es sollte deshalb absoluten NOTFÄLLEN vorbehalten bleiben
Fernreiki mit dem 2. Grad mit Symbolen - logisch - funktioniert
Fernreiki mit dem 2. Grad ohne Symbole - funktioniert auch - denn, wenn man Übung hat, entstehen die Symbole allein beim bloßen Denken an sie und entfalten so ihre Wirkung.
Für den Anfang: Fernreiki mit dem 2. Grad, mit den Symbolen, mit den Mantren. So ist man für sich selbst auf der "sicheren" Seite und kann sagen: Ich gebe Reiki nach Usui.
Gruß Regina
Fernreiki mit dem 1. Grad - man gibt - wie Frank sagte - viele eigene Energien mit, ist hinterher ausgelaugt und es sollte deshalb absoluten NOTFÄLLEN vorbehalten bleiben
Fernreiki mit dem 2. Grad mit Symbolen - logisch - funktioniert
Fernreiki mit dem 2. Grad ohne Symbole - funktioniert auch - denn, wenn man Übung hat, entstehen die Symbole allein beim bloßen Denken an sie und entfalten so ihre Wirkung.
Für den Anfang: Fernreiki mit dem 2. Grad, mit den Symbolen, mit den Mantren. So ist man für sich selbst auf der "sicheren" Seite und kann sagen: Ich gebe Reiki nach Usui.
Gruß Regina
- Frank
- Redaktion Reikiland
- Beiträge: 10195
- Registriert: 12.12.2001, 02:00
- Reiki-System: Usui Reiki Ryoho, Usui-Do
- Wohnort: Saarlouis
- Kontaktdaten:
Ich habe nur geschrieben, dass man vielleicht kein Reiki sendet und ganz sicher nicht mit dem Usui-System arbeitetAmeise hat geschrieben: Ich denke auch nicht, daß der Gedanke, "es ist nicht das Usui-System, also handelt es sich um eigene Energieen", gerechtfertigt ist. Ich denke schon, daß auch nicht-Usui-Schulen in der Lage sind, Reiki zu fern-senden.

Oh doch, die gibt es. Allerdings in den japanischen Reiki-Techniken. Deshalb hatte ich mich vor ein paar Jahren entschlossen, für Menschen, die tiefer mit Reiki gehen wollen, aber noch nicht den zweiten Grad machen wollen oder noch nicht reif dafür sind, spezielle Fortbildungen anzubieten (Byosen, Hatsurei Ho, Lichtatem). Und im westlichen Reiki ist nun mal der zweite Grad genau der, der für Fortgeschrittene gedacht ist. Was spricht dagegen?Es gibt im ersten Grad keine "fortgeschrittenen Techniken", weil es "nur" der erste Grad ist. (Fern-Reiki ist für mich eine "fortgeschrittene Technik".) Fortgeschrittene Techniken gibt es erst ab dem zweiten Grad, vorher nichts.
Alrik, das halte ich für ein Gerücht. Ich erinnere mich gut an die Zeit meines ersten Grades. Und vor allem: woher willst du es wissen? Denn du hast kein Reiki 2 oder 3 und solltest - nach deiner Theorie - überhaupt keine realistische Vorstellung davon haben können, wie es damit ist.Eine Person, die den zweiten oder den dritten Grad hat, oder ein Lehrer, kann sich nicht mehr in den ersten Grad einfühlen, da er oder sie schon zu weit fortgeschritten ist.
Wenn ich als Reiki-Lehrer so wenig Ahnung von den Bedürfnissen und Situationen des ersten Grades hätte, wäre ich unfähig, diesen Grad zu unterrichten.Literatur zum ersten Grad ist immer aus der Sicht einer "fortgeschrittenen" Person geschrieben. Lehrer, oder ganz allgemein Menschen mit dem zweiten oder dritten Grad. Diese Sichtweise hat das Problem, sich a) nicht in die wirklichen Probleme der "Anfänger" (des ersten Grades) einfühlen zu können, und b) aus einer Warte zu schreiben, aus der die Persoin das gesamte Terrain überblicken kann.
Jeder Reiki-Praktizierende höheren Grades - zumindest diejenigen, die durch ihre Grade nicht in kurzer Zeit durchgehetzt sind - haben sich durch diesen Wald gewurschtelt. Das vergisst man nicht. Wir kennen allerdings beides: den Weg UND die Aussicht.Eine Person, die oben auf dem Turm steht, kann das nicht nachvollziehen.
Ich setze jetzt für dieses Gleichnis die Person, die sich durch den Wald wurschtelt, als eine Person mit dem ersten Grad fest.
Meiner Ansicht nach sollten Bücher über den ersten Grad aus beiden Perspektiven verfasst werden. Allerdings kann man nicht über jede Blume am Wegesrand schreiben, da es sehr, sehr viele Wege durch den Wald gibt - genauso viele wie es Praktizierende des ersten Grades gibt. Deswegen muss manches verallgemeinert und abstrahiert werden, während anderes - die Handpositionen, Reiki-Geschichte etc. - ganz klare Anleitungen für diesen Weg geben.Bücher über Reiki werden - nach meiner Ansicht - hauptsächlich von der Aussichtsplattform aus geschrieben. Die Sichtweise ist schlichtweg eine gänzlich andere. Es gibt andere Prioritäten, andere Wissensvermittlung, andere Punkte des Interesses.
Die meisten Reiki-Bücher auf dem Markt wenden sich an Reiki 1 Schüler. Allerdings bin ich mit den meisten nicht wirklich zufrieden - da viele dieser Bücher von Reiki-Meistern geschrieben wurden, die erst kurze Zeit praktizierten und von daher nicht wirklich auf dem Aussichtsturm angekommen waren.Das ist meiner Ansicht nach auch der Grund, warum der erste Grad - meiner Ansicht nach - so unterrepräsentiert ist. Weil alle, die für ihn schreiben (wenn überhaupt), immer nur von dieser veränderten Sichtweise auf ihn ingehen.

Auch Meister stellen viele Fragen, aber andere. Denn letztendlich existiert - um bei deinem Bild zu bleiben - auch dieser Aussichtsturm nicht. Es ist alles ein langer Weg durch die Hügel. Manchmal kommst du auf einer Hügelspitze an und denkst: "Ja, das ist es". Man geht beschwingt weiter und landet irgendwo wieder in einem Dornengestrüpp, macht Umwege, kämpft sich durch und landet irgendwann auf dem nächsthöheren Berg. Und ich kenne keinen Meister, der - auch nicht nach 20 oder 30 Jahren Praxis - einen wirklich dauerhaften Aussichtspunkt gefunden hätte. Nur das Vertrauen in den Weg wächst und eine Art von innerer Gewissheit.Der Überblick bringt auch Leichtigkeit des Verstehens. Fragen werden am häufigsten von Menschen mit dem ersten oder zweiten Grad gestellt. Meister stellen weitaus seltener Fragen. Zumindest lese ich nie welche.
Ich kenne dieses Problem nicht aus eigener Erfahrung. Zumal auch für mich als Meister der erste Grad weiterhin die wichtigste Praxis ist. Stellt sich also die Frage, ob dein eher verallgemeinert dargestelltes Problem nicht speziell das Deine ist? Und wenn dir Fortbildung so wichtig ist: hast du schon einmal eine besucht? Den ersten Teil des Symbole-Workshops bei Fokke Brink, der sich auch an Praktizierende des ersten Grades richtet? Japanische Reiki-Techniken bei Frank Arjava Petter? Ein Rainbow-Reiki 1? Oder gleich gar den ersten Grad im Jikiden Reiki bei Tadao Yamaguchi oder einem von ihm autorisierten Lehrer, was gerade dir aufgrund der sehr zweifelhaften RAI-Ausbildung anzuraten wäre (und wo der erste Grad etwas erweitert betrachtet wird)? Resultiert vielleicht ein Teil deines Problems daher, dass du den ersten Grad bei der RAI gemacht hast?Daher bin ich der Meinung, daß es für den ersten Grad längst nicht so viele bekannte Möglichkeiten gibt, als es geben könnte, würden sich genug Menschen kreativ damit befassen und auch Bücher dazu schreiben.
Alrik, Möglichkeiten gibt es genug. Nicht jammern, sondern greif eine beim Schopf. Und vergiss nicht: wirklich lernen kannst du kaum aus einem Buch, sondern eher aus Erfahrung und der direkten Begegnung mit einem Lehrer.
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
- Ravenwings
- Reiki-Feuer
- Beiträge: 863
- Registriert: 25.03.2006, 13:16
- Wohnort: Braunschweig
.. sich diverse Dornen und Äste aus dem Haar klaubt und zu Franks Worten hinzufügt:
.. Die Praxis an sich machts aus. Denn Lernen aus dem Wissen anderer ist nichts anderes als ausgetretene Pfade zu benutzen. Sie mögen bisweilen Erfahrungen spiegeln, jedoch kannst man erst dann für sich selbst urteilen, wenn man selbst damit gearbeitet hat.
Ist wie Töpfern. Zuschauen und sagen: "Uih, sieht ja leicht aus, das kann ich auch!" klappt genau bis zu dem Punkt, an dem man den Klumpen direkt vor sich auf dem Drehteller hat und ihn entweder mehrmals ob der Geschwindigkeit hat vom Teller fliegen sehen oder aber das daraus bearbeitete Gebilde zusammengematscht ist. Es fehlt die Übung. Und Worte allein haben bislang noch keine Vase entstehen lassen
... Frank grinsend einen Zweig aus dem Haar zupft und wieder entschwindet.
.. Die Praxis an sich machts aus. Denn Lernen aus dem Wissen anderer ist nichts anderes als ausgetretene Pfade zu benutzen. Sie mögen bisweilen Erfahrungen spiegeln, jedoch kannst man erst dann für sich selbst urteilen, wenn man selbst damit gearbeitet hat.
Ist wie Töpfern. Zuschauen und sagen: "Uih, sieht ja leicht aus, das kann ich auch!" klappt genau bis zu dem Punkt, an dem man den Klumpen direkt vor sich auf dem Drehteller hat und ihn entweder mehrmals ob der Geschwindigkeit hat vom Teller fliegen sehen oder aber das daraus bearbeitete Gebilde zusammengematscht ist. Es fehlt die Übung. Und Worte allein haben bislang noch keine Vase entstehen lassen

... Frank grinsend einen Zweig aus dem Haar zupft und wieder entschwindet.
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
-
- Reiki-Glühwürmchen
- Beiträge: 4
- Registriert: 03.07.2006, 21:56
- Wohnort: Raum Ulm
- Kontaktdaten:
Nichts,
was andere für dich und mich tun,
nichts,
was du für andere tust, was ich für andere tue,
kann dir und mir die Aufgabe abnehmen,
du und ich zu werden !
Erst wenn wir begriffen haben, das das Beste, was wir tun können, darin besteht, nichts zu wollen, wird es uns gelingen, als reiner Reikikanal das Beste weiterzugeben.
Ich finde es wunderbar, dass wir in der Lage sind anderen Menschen und Tiere durch Fernreiki zu helfen und unterstützen.
Die letzten drei Wochen bin ich jeden Abend damit beschäftigt meiner Schwester ihrem Hund Fernreiki zu senden. Dieser leidet an Krebs und hat auch schon Metastasen an der Milz. Ich habe mehrere Personen gebeten mich beim Reiki zu unterstützen und auch in diesem Forum und beim Reiki-Verband habe ich um Hilfe gebeten.
Geheilt ist er zwar nicht aber er bekommt seid Freitag sehr starke Medikamente ( Chemotherapie ) und anstatt er müde und schlapp herumhängt, springt dieser Hund herum als wenn ihm nichts fehle. An den Medikamenten kann dies bestimmt nicht liegen.
Nebenbei sende ich auch meiner Mutter nach ihrem Schlaganfall Reiki. Die erste Zeit war sie rechtsseitig gelähmt, doch die Lähmungen sind, auser am kleinen Finger weggegangen. Auserdem hat sie eine Eisenplatte im Knie.
Wenn ich sie direkt behandle, wird ihre rechte Seite taub und der kleine Finger fängt an zu vibrieren. Bin ich an ihrem Knie, tut es ihr weh, als wenn ich ihr ein Messer hineinstoße.
Mache ich Fernreiki bei ihr, auch wenn sie es in dem Moment nicht weiss, hat sie genau die selben Symtome. Die rechte Seite wird taub, der kleine Finger vibriert, ihr Knie tut weh bis zum großen Zeh und sie fühlt einen leichten Wind über ihr Gesicht blasen.
Ich kann darauf gehen, dass sie kurze Zeit später bei mir anruft und mir die Uhrzeit nennen kann, wann ich sie behandelt habe.
Was ich von Fernreiki halte ???
Ich glaube da muß man nicht mehr viel fragen. Reiki ist ein Geschenk Gottes !
Knuffel
was andere für dich und mich tun,
nichts,
was du für andere tust, was ich für andere tue,
kann dir und mir die Aufgabe abnehmen,
du und ich zu werden !
Erst wenn wir begriffen haben, das das Beste, was wir tun können, darin besteht, nichts zu wollen, wird es uns gelingen, als reiner Reikikanal das Beste weiterzugeben.
Ich finde es wunderbar, dass wir in der Lage sind anderen Menschen und Tiere durch Fernreiki zu helfen und unterstützen.
Die letzten drei Wochen bin ich jeden Abend damit beschäftigt meiner Schwester ihrem Hund Fernreiki zu senden. Dieser leidet an Krebs und hat auch schon Metastasen an der Milz. Ich habe mehrere Personen gebeten mich beim Reiki zu unterstützen und auch in diesem Forum und beim Reiki-Verband habe ich um Hilfe gebeten.
Geheilt ist er zwar nicht aber er bekommt seid Freitag sehr starke Medikamente ( Chemotherapie ) und anstatt er müde und schlapp herumhängt, springt dieser Hund herum als wenn ihm nichts fehle. An den Medikamenten kann dies bestimmt nicht liegen.
Nebenbei sende ich auch meiner Mutter nach ihrem Schlaganfall Reiki. Die erste Zeit war sie rechtsseitig gelähmt, doch die Lähmungen sind, auser am kleinen Finger weggegangen. Auserdem hat sie eine Eisenplatte im Knie.
Wenn ich sie direkt behandle, wird ihre rechte Seite taub und der kleine Finger fängt an zu vibrieren. Bin ich an ihrem Knie, tut es ihr weh, als wenn ich ihr ein Messer hineinstoße.
Mache ich Fernreiki bei ihr, auch wenn sie es in dem Moment nicht weiss, hat sie genau die selben Symtome. Die rechte Seite wird taub, der kleine Finger vibriert, ihr Knie tut weh bis zum großen Zeh und sie fühlt einen leichten Wind über ihr Gesicht blasen.
Ich kann darauf gehen, dass sie kurze Zeit später bei mir anruft und mir die Uhrzeit nennen kann, wann ich sie behandelt habe.
Was ich von Fernreiki halte ???
Ich glaube da muß man nicht mehr viel fragen. Reiki ist ein Geschenk Gottes !
Knuffel
Eine gesunde geistige Einstellung, ein dankbarer Geist, ein reines Gewissen und ein Herz voller Liebe bedeuten Glück !
Andere zu lieben macht uns glücklich, nur uns selbst zu lieben macht uns einsam !
Andere zu lieben macht uns glücklich, nur uns selbst zu lieben macht uns einsam !