Wie einige von Euch wissen, hadere ich seit mehr als 2 Jahren mit Reiki, weil ich es oft als eine - ich benutze das Wort mit Absicht - sehr mächtige, eher "kalte" (Chirurgenstahl, präzise, aber oft eher brutal) und starke Energie erlebt habe (das Reiki, in das ich geweiht bin). Eine Energie, die in ihren Auswirkungen für mich gefährlich war/ ist, weil sie mich über meine Grenzen hinaus gefordert hat. Eine Energie, bei der ich mich bewußt immer wieder für eine liebevollere Art entscheiden musste, was oft genug hieß: "Finger weg von Reiki".
Das interessante ist jetzt, dass ich die besagte RL mir erzählte, dass sie in 2 Reikimeistersymbole geweiht wurde. Zum einem in das allgemein bekannte DKM zum anderen in ein sogenanntes "Usui-Meistersymbol". Ein Meistersymbol, das ohne Komposition, ohne Bild lebt, eine bloße Abfolge von bestimmten Strichen ohne räumliche Anordnung. Sie beschrieb mir die Energie dieses Symboles als eher hart, kalt, MÄCHTIG im deutlichen Gegensatz zur Energie des DKM (weich, freundlich, wärmend). Inzwischen sehe ich es selbst als "männliches" Prinzip der einen Energie. Wir kamen leider nicht dazu, die Reihenfolge der Linien zu vergleichen, weil keiner von uns beiden zum damaligen Zeitpunkt in diese Energie wollte. Wir sind aber beide der Ansicht, dass wir weder das Symbol noch die Energie als "böse" einstufen (wenn man dahin gehen will).
Auch ohne das Symbol dieser RL gesehen zu haben, "weiß" ich, dass es genau die Information ist, nach der ich gesucht habe. Die Parallelen sind mehr als deutlich. Soweit ich es verstanden habe, stammt das Symbol aus einer traditionellen Linie (ich habe leider inzwischen vergessen, woher *seufz*), ist also keine neue Erfindung.
Interessant für mich ist, dass (davon gehe ich jetzt aus) mir dieses zweite Symbol als DKM beigebracht wurde. Ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt, wie "mein" Symbol jemals in das DKM passen sollte, wenn ich versuchen würde, der Linienabfolge doch eine räumliche Anordnung zu geben.
Soweit also mein neues Puzzlestück. Ich bin wirklich froh über diese Begegnung, weil sich jetzt einige Widersprüche in Nichts aufgelöst haben und, noch wichtiger, sich ein Weg für mich abzuzeichnen beginnt.

Das wollte ich gern mit Euch teilen.
Liebe Grüße, Christina