für mich wird es Zeit, mich mit dem Säure-Basen-Gleichgewicht zu beschäftigen (meine Interpretation des Rates eines "China Doctor", der mich auf Bali gecheckt hat). Zwei brauchbare Seiten habe ich zu Anfang im Netz gefunden:
http://www.kinesiologie.cd/saeure-basen ... wicht.html und
http://www.golonglife.de/2003_04/balance.htm (heisst so, Direktlink geht bei mir aber leider nicht)
Allerdings stoße ich zuweilen auf Widersprüche. Vor allem, wenn ich mir http://www.saeure-basen-forum.de/tabelle.htm anschaue.
Ein paar Fragen habe ich:
Kennt ihr Webseiten, die Nahrungsmittel und Getränke genauer auflisten? Kann jemand ein gutes Buch empfehlen (gibt ja mehrere)?
Wie lösen diejenigen unter euch, die auf säurearme Ernährung achten, folgende Probleme:
- Getränke: möglichst kein Alkohol. Aber den ganzen Tag nur Wasser, Saft oder Kräutertee? Oder gibt es zu einem leckeren Essen eine gute Alternative zu Wein?
- Süßigkeiten: keine Schokolade bzw. nichts mit Industriezucker. Frische Datteln, Obst und Studentenfutter habe ich schon mal als leckere Alternative. Gibt es sonst noch Alternativen? Vor vielen Jahren begegneten mir mal geröstete Algen, die superlecker schmeckten, aber laut einer der oben angegebenen Webseiten sind geröstete Nahrungsmittel wieder sauer. Hmm...
Ach ja, und noch ein Zitat von http://www.regio-press-medien.de/ernaehru.htm :
Jetzt ist die Verwirrung komplett...Dr. Ursula Bonacker betont, dass die Einteilung von Lebensmitteln in "sauer", "basisch" und "neutral" falsch sei. Interessant ist ihrer Ansicht nach jedoch, dass die angeblich schlechten, "sauren" Lebensmittel häufig wirklich nicht gesund sind. "Wurst, Käse und Zucker sind im Übermaß genossen schädlich", sagt die Ernährungs-Expertin. Diese Lebensmittel seien jedoch nicht zu "sauer", sondern einfach zu fett oder zu süß. Und ganz falsch an der Lebensmittelliste nach dem Säure-Basen-Prinzip sei die Warnung vor angeblich "sauren" Getreidekörnern, Nüssen und Quark. Der Mythos "Übersäuerung" geistert übrigens schon seit knapp hundert Jahren durch die Medizin. Bereits um 1900 wurden Krankheiten wie Blasenentzündung, Rheuma, Gicht oder Herzinfarkt auf das Konto eines mutmaßlich falschen pH-Werts im Blut geschrieben. Tatsächlich war aber auch schon damals nicht eine falsche, sondern eine mangelhafte Ernährung Ursache der Erkrankungen.
Vor allem dann hier: http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wue ... index.html
.Klingt relativ seriös. Ein Auszug:
Wenn ich mir das alles so durchlese, würde es in meinem Fall heissen: vieles wie bisher, trotz Krafttraining weniger eiweissreiche Produkte, zuckerhaltige Genussmittel als Ausnahme und das Glas "Viertele" höchstens mal am Wochenende. Und sich weiterhin des Lebens freuenErnährungsformen, die zu einer Kost aus 80 % basischen Lebensmitteln raten, sind für den gesunden Menschen nicht zu empfehlen, denn ihnen mangelt es an lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Ideal ist nach wie vor eine abwechslungsreiche vollwertige Ernährung nach den Empfehlungen der DGE mit einem hohen Getreide-, Kartoffel-, Gemüse- und Obstanteil und einem mäßigen Verzehr von proteinreichen Lebensmitteln wie Fleisch.