Sinn des Lebens

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Kobi

Sinn des Lebens

Beitrag von Kobi »

Wir kommen als Kind in Kontakt mit Ideen und Prägungen anderer Menschen und es wird etwas als Ziel und Ideal hingestellt wobei niemand von denen eigentlich weiß was dabei wertvoll oder ideal ist.

Was ist wertvoll in dieser Welt, die Tugenden deiner Eltern? Was ist eigentlich Wert in dieser ganzen Galaxie?

Wir sind also auf der Suche nach dem Wertvollen und Wahren. Ja und ist es nicht einfach die unendliche Blindheit für das was ist, was uns vom Wertvollen und Wahren abhält?

Also ist es so normal das "Ich" meine Finger bewege und darüber staune, ist es so normal das ein Auto fährt?

Ja das ein Auto fährt ist nicht unnormal würde Professor Lesch sagen, doch das ein Auto überhaupt existiert ist ein Wunder.

Also vielleicht ist es nicht die Suche nach, sondern die Erkenntnis dessen ?.

Nicht das Neue sondern das entdecken des Alten ?.

Nachdem Amerika entdeckt wurde, was naja, in unserem Zeitraumkontinium schon ein Problem zu sein scheint, ist der Raum in dem wir hier leben zur Neuentdeckung auf interkörperlicher Ebene ja schon recht begrenzt geworden, wie es scheint.

Wir haben die interplanetare Pupertät aber fast durchstanden, wenn nicht das Neugeborene Amerika wäre, welches erste Raum und Existenzerfahrungen macht.

Ja, also solche Gedanken gehen mir manchmal durch den Kopf, ich bitte um Entschuldigung.

Kobold
Zuletzt geändert von Kobi am 29.10.2005, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Sonnenlicht
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Beitrag von Sonnenlicht »

Hallo Kobold,
Wir kommen als Kind in Kontakt mit Ideen und Prägungen anderer Menschen und es wird etwas als Ziel und Ideal hingestellt wobei niemand von denen eigentlich weiß was dabei wertvoll oder ideal ist.
Wenn man so seine Jahre auf dem Buckel hat wie ich, stellt man fest, vorausgesetzt, man geht mit offenen Augen durchs Leben und ist bereit für Veränderungen, dass Ideale und Werte, die uns mal anerzogen wurden bzw. im Laufe des Lebens als das Nonplusultra nahegelegt wurden, im späteren Leben gar nicht mehr so toll sind.

Wenn ich von mir persönlich ausgehe, dann bin ich dankbar für alles, was ich im Leben erleben durfte und darf, ob nun Freude oder Trauer, Reichtum oder Armut, Arbeit oder Arbeitslosigkeit, Frieden oder Streit...wichtig ist, dass man für sich seine Schlußfolgerungen zieht, ab und zu in sich geht, sich selbst auf den Prüfstand stellt statt immer nur die anderen.

So machen wir Erfahrungen, die wichtig für unsere ständige Entwicklung sind. Und immer wieder stelle ich fest, dass ich noch nicht "fertig" bin, habe Wünsche und Ziele, an die ich früher nie gedacht hätte. Und vor allem weiß ich, dass auch ich persönlích noch nicht das ICH auslebe, das in mir schlummert.

Solange Stillstand herrscht, bleiben doch die Werte und Ideale so, wie wir sie mal kennengelernt haben. Solange wir leben und aktiv sind, ändern sich Werte und Ideale. Dinge, die zu einem Zeitpunkt sehr wichtig für uns waren, wie zB Geld, Ansehen, sind unter anderen Umständen nicht mehr so wichtig.

Ich habe gelernt, dass es viel wichtiger ist, mit anderen Menschen lachen zu können, lieben zu können, mit Freude morgens aufstehen zu können statt ständig auf der Jagd nach Anerkennung und einem Platz in "gehobener Gesellschaft" zu sein, wobei man nicht mehr man selbst.

Das, lieber Kobold, sind meine Gedanken zum Thema.

Vielleicht noch ein Beispiel dazu:
Gerade gestern hatten mein Freund und ich uns über einen jungen Mann (17 Jahre) unterhalten, von dem wir annehmen, dass er homosexuell ist. Aber wir befürchten auch, dass dieser junge Mann, wenn es denn an dem sein sollte, sein ICH in seiner jetzigen Umgebung nicht ausleben wird, weil er dort auf Mauern stoßen würde.
Diesem jungen Mann werden Ideale von heiler Welt und heiliger Familie vorgelebt, dass er wohl kaum in der Lage sein wird, zu seinem inneren Sein zu stehen. Und gerade das finde ich so schlimm, wenn man anderen zuliebe etwas lebt, was man nicht will.
Liebe Grüße

Sonnenlicht
Jedes Lachen vermehrt das Glück auf Erden.

(Jonathan Swift)
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Sonnenlicht
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Beitrag von Sonnenlicht »

Ähhh, kann es sein, dass dieses Thema in einer falschen Rubrik gelandet ist? :roll: Hat das was mit Eso und Spiritualität zu tun? :-?

Sonnenlicht
Jedes Lachen vermehrt das Glück auf Erden.

(Jonathan Swift)
Kobi

Beitrag von Kobi »

hi Sonnenschein,

gestern bevor ich das geschrieben habe, war ich mit jemanden zusammen der meinte, wir sind ja eigentlich nur kleine Staubkörner im Universum, das fand ich erst ziemlich tief gestapelt aber eigentlich hat er in dem Sinne ja auch Recht.

Er klang aber sehr depressiv, nach dem Motto, "es lässt sich eh nichts retten, nach mir die Sinnflut"

Also ich finde es schon wichtig, dass sich die Menschen im ganzen sehen, einschließlich dieses schönen Planeten auf dem wir hier eigentlich leben.

Manchmal kommt es mir so vor, als würden die Leute blind durch die Welt hetzen, ihrer Arbeit oder anderen Dingen nach, ohne auch nur einmal eine Pause zu machen. So wie ein fleißiges Ameisenvolk, das ständig damit beschäftigt ist, etwas von A nach B zu schaffen.

Es ist doch faszinierend dieses Leben und es schade wenn man sieht wie alles den Bach herunterzugehen scheint.

Ich bin da aber guter Hoffnung, das doch noch etwas zu retten ist, wenn wir es schaffen ein Gleichgewicht herzustellen, zwischen dem Resourcenverbrauch und dem was was allen Wesen zusteht, dem Lebensraum.

Die Frage, die ich mir stelle ist, wo wollen wir in Zukunft Leben wenn es so weitergeht, was wird aus den folgenden Generationen?

Wäre es nicht Wert Frieden und Recourcen zu erhalten, Lebensräume zu schaffen in denen wieder alle leben dürfen?.

Die Politik kann da auch nicht groß helfen, sie denkt ja immer nur an Wachstum und immer mehr, nicht aber daran wie man einen Ausgleich schaffen kann.

Es gibt kein unendliches Wachstum, das sollte man sich an einer Hand abzählen können.

Es gibt aber Pläne die Umgesetzt werden könnten, ökologische selbstorganisierte Gemeinschaften und ein Verständnis der Zusammenhänge in denen wir mit unserer Umwelt stehen.

Darauf müsste es zurücklaufen, der höchste Wert sollte bei dem liegen was uns gegeben und unsere Lebensgrundlage ist, nicht bei dem was wir als Mensch bisher geschaffen haben.

lieben Gruß
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Astralengel
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Beitrag von Astralengel »

Ich habe vor kurzen noch in einem eso-forum die Diskussion über den Sinn des Lebens gehabt.
Da waren sehr viele, besonders junge Leute, die in ihrem Dasein überhaupt keinen Sinn sahen. Ich finde das erschreckend.
Meiner Meinung nach besteht der Sinn des Lebens darin, dass die Seele lernt und sich weiter entwickelt. Das ganze Leben ist ein Lernprozess.
Am besten wird das verstehen, wer an Reinkarnation und Karma glaubt oder darüber Bescheid weiss.
"Ich lebe genau dieses Leben jetzt, weil ich diese Erfahrungen machen muss, damit sich meine Seele weiterentwickelt und gottähnlicher wird."
Das ist doch Sinn genug, oder nicht ? :D Lernen durch Erfahrung und erleben. :wink:
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Husky
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Beitrag von Husky »

Irgendwo hab ich mal gelesen:

Der Sinn des Lebens besteht darin, dem (eigenen) Leben einen Sinn zu geben.


Herzlichen Gruß
Uwe
Hüte dich vor Menschen mit nur einem Buch!
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ginger
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Beitrag von ginger »

Ich hab mal gelesen: Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst


Liebe Grüße ginger
Tu alles im Sinne des Loslassens. Erwarte weder Lob noch Gewinn. Wenn du wenig loslässt, wirst du wenig Frieden haben, wenn du alles loslässt, wirst du wissen was Freiheit und Frieden wirklich sind. Deine Kämpfe mit der Welt werden zu Ende sein.
(Achaan Chaa)
Ronja

Beitrag von Ronja »

Der Sucher wird dazu neigen, alles nur Denkbare zu untersuchen, ausser die Suche selbst, das heisst, ausser die für ihn fraglose Annahme, dass es einen Sinn gibt und er ihn entdecken muss.
Dieser Spruch zum Thema der Sinn des Lebens stammt von Richard Fisch, Paul Watzlawick, John H. Weakland


:P Ronja

PS: Was ist der Sinn dieser Frage? :wink:
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ginger
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Beitrag von ginger »

Hiiilllfeeee !
A la Fred Feuerstein, wenn er Wiilma ruft
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Ronja

Beitrag von Ronja »

Soll Barney jetzt zur Hüüüüülfe kommen? :lol:
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ginger
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Beitrag von ginger »

Jaaaaa, Barney !!!!
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