Himmelsbriefe

Themen zur spirituellen Entwicklung, Lichtarbeit, Meditationen, Engel und esoterischen Themen sind hier willkommen.

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Spiralfrau
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Himmelsbriefe

Beitrag von Spiralfrau »

Hallo Ihr Lieben!
Sagt Euch das was? Hier mal ein LINK zu Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsbrief

Ich habe einen solchen erhalten, zusammen mit uralten Gebeten zum Traditionellen Besprechen aus dem 18. Jahrhundert.

Für weitergehende Informationen wäre ich sehr dankbar!

Regina
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Keine Antwort für Dich von mir, aber eine interssierte Frage:

wie bist Du denn DA ran gekommen?

Klingt erstaunlich.


Lieben Gruß, Christina
Christian

Beitrag von Christian »

ich nehme an, spirali hat kein original erhalten, oder?

man kann sowas auch im museum angucken:
http://www.boree.de/Artikel/033602.pdf
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Wie einige von Euch ja vielleicht wissen, gebe ich auch Einweihungen in das Traditionelle Besprechen.
In diesem Zuge habe ich Kopien von Originalen (die ich selbst gesehen habe) bekommen.

Ist wirklich spannend!

Regina
Rosy
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Beitrag von Rosy »

Ich halte sowas für möglich, denn schon Bawlawsky bekam manifestierte Briefe von den Meistern der inneren Schule, die ja im göttlichen Bereich des Lebensbaum initieert sind und wirken.
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

Bawlawsky

wer ist das denn bitte?
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Christian

Beitrag von Christian »

wahrscheinlich meint rosy die mit äusserster vorsicht zu geniessende dame helena blavatsky
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

upps....das ist die frau, die mich immer mit grauen erfüllt.....nein, sie hat mir nix getan...nur ein gefühl! :panik:
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Lichtchen
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Beitrag von Lichtchen »

Die Dame der wir El Morya, Kuthumi und die aufgestiegenen Meister zu verdanken haben.....
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Rosy
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Beitrag von Rosy »

Es gibt sogar ein Foto mit den Meistern http://z.about.com/d/altreligion/1/0/j/ ... tsky15.jpg
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Christian

Beitrag von Christian »

es gibt auch ein foto der heiligen dreifaltigkeit
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Ich finde es schade, dass meine durchaus Ernst gemeinte Frage, hier letztendlich (mal wieder.....) der Lächerlichkeit preisgegeben wird.

Regina
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

Regina, ich glaube das Thema ist abgedriftet und das hat nichts mit deiner Frage zu tun.

liebe Grüße
Lehrling
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Sprichwort

Love is all we need
Christian

Beitrag von Christian »

danke lehrling,
du sagst das, was ich auch sagen wollte.
mein letzter beitrag bezog sich auf rosy und nicht auf regina.
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie plump materislisisch diejenigen, die die geisterwelt auf ihrer seite wähnen, argumentieren.
beweist ein foto oder das was man dafür hält irgendetwas?
nur der geist selbst (wieder)erkennt den geist.

"Es existiert nur der eine Geist und kein Teilchen von irgend etwas anderem, an das man sich anklammern koennte. Denn dieser Geist ist Buddha. Wenn ihr Schüler auf dem Weg nicht zu dieser Geistessubstanz erwacht, werdet ihr den Geist mit begrifflichem Denken überlagern, den Buddha ausserhalb von euch selbst suchen und gebunden bleiben an Formen, fromme Übungen und anderes, was schädlich und keineswegs der Weg zur höchsten Erkenntnis ist."
Huang Po
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Beitrag von Rosy »

mir ist es ehrlich gesagt pieps egal ob das Foto echt ist oder nicht.

ja, es geht um anderes.

ja, es werden Leute hier ständig lächerlich gemacht und niedergemacht!
Besonders von denen, die meinen sie wären irgend ein großartiger Lehrer.

Wen wundert es, dass die meisten Threads schon im Keim erstickt werden. Toleranz gleich Null...Sarkasmaus auf Kosten anderer die Hilfe suchen.
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LarsU

Beitrag von LarsU »

Spiralfrau hat geschrieben:Ich finde es schade, dass meine durchaus Ernst gemeinte Frage, hier letztendlich (mal wieder.....) der Lächerlichkeit preisgegeben wird.
Bei allem Respekt, aber nach der Lektüre des Wikipedia-Artikels (ansonstzen weiß ich über das Thema rein gar nichts) bin auch ich geneigt, mich dem Thema auf eher humoristische Weise zu nähern.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Ich möchte einen Admin bitten dieses Thema zu schließen.
Es scheint kein normaler Austausch möglich zu sein.

Danke, für diese erneute Lernerfahrung in diesem Forum - langsam sollte ich es eigentlich besser wissen.

Regina
LarsU

Beitrag von LarsU »

Regina,

es ist kein Zeichen von Mißachtung, wenn ich erstmal skeptisch bin angesichts der Information, dass liebe Gott in Goldlettern gedruckte Flugblätter in Umlauf gebracht hat.

Gerne bin ich bereit, mir das mal anzuschauen. Da es sich anscheinend um sehr altes Material handelt, wird kein Urheberrecht o.ä. drauf sein.

Falls das zutreffend sein sollte, dann scanne die Sachen doch einmal ein und stell sie ins Internet, damit wird sie anschauen können.
Dann ist auch eine Diskussion möglich.

Alles was mit Wahrheit zu tun hat, braucht das Licht der Öffentlichkeit nicht scheuen.

Herzliche Grüße!

LarsU
Christian

Beitrag von Christian »

himmelsbriefe hatten für die mittelalterlichen flagellanten eine besondere bedeutung:

"Schließlich verlas ein Laie den sogenannten Himmelsbrief, ein Dokument aus dem 13. Jahrhundert, das am Beginn der Geißlerbewegung stand und der Legende nach von einem Engel gebracht war und in dem zur Selbstgeißelung zur Errettung der Welt aufgefordert wurde, weil die Menschen den Zorn Gottes durch Missachtung des Freitags und Sonntags hervorgerufen hätten. Ursprünglich handelt es sich dabei wohl um einen Text in lateinischer Sprache aus dem 6. Jahrhundert, der im 13. Jahrhundert der Legende über Raniero Fasani inkorporiert wurde[13], wobei der ursprünglichen Forderung der Sonntagsheiligung auch noch der für die Geißler wichtige Freitag hinzugefügt wurde. Außerdem wurde eine Genealogie bis in die Urkirche konstruiert und die Selbstgeißelung als unumgängliche Notmaßnahme dargestellt. Während der Prozessionen wurden Lieder in der Volkssprache gesungen, was bereits einige Zeitgenossen als eine Vulgarisierung liturgischen Gesangs empfanden."
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Flagellanten


aber die geschichte der himmelsbriefe ist älter:

"Gegen falsche und verderbliche Himmelsbriefe mit angeblich göttlichen Weisungen wendet sich schon Karl der Große in seiner Admonitio generalis (Allgemeinen Ermahnung) von 789. Solche Werke sollten nicht gelesen, sondern verbrannt werden, damit sie das Volk nicht mit Lug und Trug bedecken.

Einen Himmelsbrief besaß zu jener Zeit auch Aldebert aus Gallien, der schon zu seinen Lebzeiten vom Volk als Heiliger verehrte wurde, den der Hl. Bonifatius aber einen "betrügerischen Geistlichen, Irrlehrer, Schismatiker, Diener des Satans und Vorläufer des Antichrists" nannte. Aldebert, dem besonders viele Frauen nachliefen, dessen Nägel und Haare von seinen Anhängern als Heiligtümer verteilt wurden, verfügte über ein Schreiben von Jesus Christus selbst, das in Jerusalem vom Himmel gefallen und vom Erzengel Michael aufgehoben worden sei.

Zu den von Kaiser Karl verdammten Briefen gehört auch der Himmelsbrief Christi über die Heilighaltung des Sonntags.

Er ist gegen Ende des 6. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt und bis ins 20. Jahrhundert belegt. Angeblich wurde er in Jerusalem am Effrem-Tor gefunden und von Hand zu Hand weitergereicht, bis er nach Rom kam. Er droht die Vernichtung der Menschheit für den kommenden November an, wenn nicht endlich die Sonntagsruhe eingehalten werde. Es sei die dritte und letzte Warnung. Jeder Priester, der die Warnung erhalte, sei verpflichtet,
sie abzuschreiben und weiterzuverbreiten.
Dieser Nachsatz macht den Himmelsbrief zum frühen Kettenbrief.

Die Vorstellung, dass Gott sich in brieflicher Form mit den Menschen in Verbindung setzt, wurzelt im volkstümlichen Glauben an die göttliche Herkunft der Schrift und ist typisch für Kulturen im Frühstadium der Literalisierung. Ein Vorbild findet sich im Alten Testament, im Bericht des Ezechiel von seiner Berufung als Prophet. Gott Jehova erscheint ihm am Himmel und spricht: "Mach deinen Mund auf und iß, was ich dir gebe!" Ich schaute auf und sah vor mir eine ausgestreckte Hand, die eine Buchrolle hielt. (...) Die Stimme fuhr fort: "Du Mensch, iß diese Buchrolle auf! Fülle deinen Magen damit!" Da aß ich die Rolle; sie war süß wie Honig." (Ezechiel, Kapitel 2 u. 3)"
aus: http://abcypsilon777.blog.de/2006/03/

und so sah ein himmelsbrief im 16ten jahrhundert aus:
http://dtm.bbaw.de/HSA/Wuerzburg_700471480000.html
Zuletzt geändert von Christian am 11.02.2008, 00:19, insgesamt 1-mal geändert.
Mickie

Beitrag von Mickie »

Hallo Ihr Lieben,

ich fänds schade einfach einen Threat zu schliessen, der im Grunde sehr spannend ist und vermutlich auch lehrreich.
Ich möchte aber alle daran erinnern, das das Forum zum Austausch dient und jeder das Recht hat seine Frage hier zu stellen mit ernstgemeinten Antworten. Ich mag jeden daran erinnern wie wichtig es ist, seine Worte zu überlegen und ob es wichtig ist überall seinen Senf zu zu geben und damit den einzelnen Bloss zu stellen. Würdet ihr gerne solche Antworten empfangen?
In dem Sinne wünsche ich mir auch hier einen sachlichen orientierenden Austausch ohne das Blossstellen von Usern, Ausgrenzung etc.

Schönen Abend.

Gruss Mickie
LarsU

Beitrag von LarsU »

Mickie hat geschrieben:Ich möchte aber alle daran erinnern, das das Forum zum Austausch dient und jeder das Recht hat seine Frage hier zu stellen mit ernstgemeinten Antworten.
Mickie, das tue ich: ernstgemeinte Antworten geben!

Ich bin nur nicht der Ansicht, dass alles, was unter dem Etikett "Spiritualität", "Esoterik" etc.pp. läuft, nicht kritisiert werden darf.

Lies dir doch mal den Wikipedia-Artikel durch. Ich finde, dass ich eine respektable Antwort gegeben habe.

Über Gebete und die Frage, ob man zur Heilung bestimmte uralte Heilgebete kennen muss, habe ich sicher auch eine ganz andere Haltung als die Verwender dieser sog. Himmelsbriefe. Ich finde, ich habe mich mit Kritik sehr zurück gehalten. Wie du zum Thema "Ausgrenzung" kommst, kann ich nicht nachvollziehen, ich hoffe das bezog sich nicht auf meinen Beitrag.

Viele Grüße
LarsU

P.S. Inhaltlich interessant wäre die angesprochene Verbindung zu den Flaggellanten. Meines Wissens 14.Jahrhundert, im weitesten Sinne eine hysterische Bewegung, entstanden m.W. als Reaktion auf die Pestkatastrophe 1347 und folgende, und vielerorts Verantwortlich für böse Massaker an den Juden, derer sie habhaft werden konnten.
Mickie

Beitrag von Mickie »

Hallo LarsU,

es war von mir ein allgemeiner Hinweis darauf, das Worte manchmal beim Empfänger anders ankommen, als der Sender es beabsichtigt.
Deinen Beitrag aus dem Wikipedia fand ich sogar spannend, da ich mit Himmelsbriefe vorher gar nichts anfangen konnte und so zumindest eine grundsätzliche Idee habe um was es hier geht.
Auf Aufgrenzung bin ich gekommen, ähnlich wie Blossstellen, das es eine Art ist, wie manchmal hier versucht wird ein Thema schnell lächerlich zu machen, nur weil man selbst es entweder für absurd hält, Esoterik generell belächelt etc. Wenn ich der Meinung wäre, es bedürft das ansprechen einzelner Personen, dann mache ich es wie jetzt und antworte mit direkter Anrede. Insofern brauchtest du dir meinen ausgeteilten Schuh nicht anziehen.

Ich bin weiter gespannt auf deine Antworten und lerne gerne weiter dazu.

Gruss Mickie
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

@ Christian
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich werde mich mal in Ruhe mit den LINKS beschäftigen

@ Mickie
Danke für Deine Worte! :knuddel:

Regina
Christian

Beitrag von Christian »

ich zitiere hier mal den hesekiel-text (ca. 600-560 v. Chr.), der das älteste mir bekannte beispiel eines himmelsbriefes ist:


"Und ich sah: Und siehe, eine Hand war gegen mich ausgestreckt; und siehe, in derselben war eine Buchrolle.
Und die Stimme, die ich aus dem Himmel hörte, redete wiederum mit mir und sprach: Gehe hin, nimm das geöffnete Büchlein in der Hand des Engels, der auf dem Meere und auf der Erde steht. Und er breitete sie vor mir aus, und sie war auf der Vorder- und auf der Hinterseite beschrieben; und es waren darauf geschrieben Klagen und Seufzer und Wehe.
Und er sprach zu mir: Menschensohn, iß, was du findest; iß diese Rolle, und geh hin, rede zu dem Hause Israel.
Und ich sah: Und siehe, eine Hand war gegen mich ausgestreckt; und siehe, in derselben war eine Buchrolle. Und ich öffnete meinen Mund, und er gab mir diese Rolle zu essen.Und er sprach zu mir: Menschensohn, speise deinen Bauch und fülle deinen Leib mit dieser Rolle, welche ich dir gebe. Und ich aß sie, und sie war in meinem Munde süß wie Honig."

dass das wohl nicht wortwörtlich zu nehmen ist, liegt wohl ebenso nahe, wie die bewertung der frage, ob man bei der hl. kommunion gerade den oberschenkel oder die hochrippe des erlösers verspeist als unangemessen

"Die bilderreichen Prophezeiungen Ezechiels sind reich an Symbolen, Metaphern und Allegorien. Sie bieten viel Raum für fantastische Deutungen und Interpretationen bis hin zur Mystik. Da hier die Gefahr von Missinterpretation hoch ist, dürfen im Judentum nur Menschen über 30 Jahre dieses Buch lesen."
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Ezekiel
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Katzenpfote
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Re: Himmelsbriefe

Beitrag von Katzenpfote »

Danke für die Infos. Jetzt verstehe ich zum ersten Mal, was Kettenbriefe bedeuten, das hatte mich schon immer gewundert (selbst habe ich nur mal in der Schulzeit einen mit Kochrezepten bekommen, das war dann ein Kettenbrief light). Von Himmelsbriefen hatte ich dahingegen noch nie gehört.

Für mich ergibt das alles einen Sinn. Es geht nicht darum, dass ein Fluch droht, wenn man nicht handelt, sondern dass ein Segen wartet, bis man eben abschreibt. Das Abschreiben als eine Form, sich mit einer positiven Kraft zu verbinden. Der Kettenbrief ist dann nur noch ein letzter hässlicher Abklatsch.

Ich würde mich da auch bei Himmelsbriefen nicht darüber lustig machen, wenn sie nicht „wirklich“ vom Himmel fielen. Lug und Trug gibt’s überall, aber es gibt auch Menschen, die visionär etwas empfangen und die ungefiltert einfach schildern, was ihnen begegnete.
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