Suche Reikianer mit Multiple Sklerose

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

Moderatoren: Elvira, AdminTeam

Elli
Reiki-Kerze
Beiträge: 84
Registriert: 25.10.2004, 18:58
Wohnort: Freiburg

Beitrag von Elli »

Liebe Kathi,

Du sprichst mir mit allem was Du schreibst aus der Seele.
"Nein" sagen können aus Rücksicht mit mir selber, auf die Signale des Körpers achten und auch damit aufzuhören, "normal" sein zu wollen. Ja, was ist schon "normal"? Besonders gut hat mir der Ausdruck gefallen "ich setze meine Normalität selber fest"!

Ich will Euch noch 'was das Reiki betreffend erzählen.
Ich arbeite ja erst seit 1,5 Wochen wieder, davor war ich 5 Wochen krankgeschrieben wegen meines letzten Schubes.
Ich hatte große Angst, dass die angespannte Situation in der Firma sich sofort wieder negativ auf meine Gesundheit auswirken würde. Deshalb habe ich an den ersten Arbeitstagen ein Antidepressivum genommen, damit mich die Dinge im Büro nicht so aufregen.
Dann - nachdem ich dieses Forum hier gefunden habe, ist mir folgende Idee gekommen: Ich habe ich damit begonnen, jeden Morgen als erstes meinen Arbeitsplatz und den Raum in dem ich sitze, mit Reiki (CK in alle Ecken, auf Decke und Boden) zu reinigen und mir Schutz zu geben, indem ich SHK auf meinen Kopf setze.
Mit dieser Methode kann ich meine Arbeit machen, ohne mich von dem ganzen Drumherum beeinflussen zu lassen. Ich bin so froh, dass ich darauf gekommen bin!

Liebe Grüße,
Elli
Benutzeravatar
Elvira
ModerationsTeam
Beiträge: 4491
Registriert: 11.09.2004, 13:02
Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels

Beitrag von Elvira »

Hallo liebe Elli,
nach längerer Zeit wieder mal eine Nachricht im Forum. Ich finde es toll, daß du dir mit Reiki eine Art Schutz aufbauen kannst während deines Arbeitstages. Den Eigenschutz kenne ich nur mit CR und nicht mit SHK.
Die Aussage, daß meine Normalität woanders liegt als bei anderen, geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Diese Woche habe ich mich mit Kopfschmerzen rumgeplagt und ich war sehr weinerlich. Am Mittwoch war Reiki 2-Fortbildung. Da wurde mir ganz schnell bewußt, woher die Kopfschmerzen kommen: ich muß nicht nur außerhalb der Familie ein "nein" verteilen, sondern auch in meiner Familie. Das kam mir am Montag in den Sinn. Und das bedrückt mich sehr. "Nein"-sagen bei den Menschen, die ich am meisten liebe. Eine schlimme Vorstellung. Im Prinzip möchte ich das ganz weit nach vorne schieben........ Aber außerhalb der Familie habe ich schon viel abgebaut. Das, was noch bleibt, ist meine Freizeit, also Beschäftigung, die ich mag.
Und dann ist da noch etwas, was mich sehr beschäftigt: im Chat hat mir diese Woche ein User gesagt, das ich dankbar sein soll für meine Erkrankung. Dadurch, daß meine Sehnervreaktion verlangsamt arbeitet, sehe ich und reagiere ich ja viel bewußter als andere. Einen Tag später habe ich einmal ganz bewußt bei Erledigungen draußen auf der Straße mein Tempo gedrosselt. Ich gehe immer so, daß ich mich nach einer Zeit innerlich verkrampfe und meine Hände zu Fäuste balle. Meiner Meinung nach gehe ich schon langsam im Gegensatz zu anderen. Wenn ich jetzt noch langsamer gehe, kann ich vielleicht auch nicht mehr stolpern. Ich bitte ja meinen Schutzengel immer um Hilfe für den Gang nach draußen. Aber vielleicht arbeiten meine Nerven, wenn ich dann z. B. an der Ampel stehe, nicht mehr so doll. Ich werde das jetzt immer wieder für mich testen.
Was sagst du zu dieser Aussage: dankbar sein für unsere Erkrankung???

Bis bald und schönes WE

Gruß Kathi :roll:
______________________________
Gestern der Tag ist vorbei, morgen der Tag kommt erst noch, heute ist der einzige Tag, den ich in der Hand habe.
Elli
Reiki-Kerze
Beiträge: 84
Registriert: 25.10.2004, 18:58
Wohnort: Freiburg

Beitrag von Elli »

Hallo Elvira,

über das Symbol für den Eigenschutz hab ich nie nachgedacht, ich nehm das SHK, weil ich das 2. Symbol allgemein als Schutzsymbol kennengelernt habe...

Dankbar sein für die Erkrankung - darüber hab ich mir schon viele Gedanken gemacht. Nur: so wirklich unterschreiben würde ich das, zur Zeit zumindest, nicht.
Bei mir sind ja hauptsächlich die Beine betroffen, mein Leben hat sich dadurch auch verlangsamt. Ohne MS wäre ich vermutlich nie auf die Idee gekommen, mich mit Licht- und Energiearbeit zu befassen, von Reiki ganz zu schweigen. Insgesamt lebe ich durch die Krankheit bewußter und letztendlich auch freudvoller.
Natürlich gibt es aber auch die Phasen, vor allem wenn sich die Symptome verschlimmern, in denen ich die Krankheit verfluche und außerdem wütend auf meinen Körper bin, den Versager :(

Meinen immer wieder aufkeimenden Selbsthass kenne ich schon lange. Aber erst, seit ich die MS habe, spüre ich, wie schädlich sich dieser auswirkt und versuche, liebevoll mit mir umzugehen.

Für heute liebe Grüße an alle,
Elli
peterwup
Reiki-Fackel
Beiträge: 357
Registriert: 26.03.2002, 02:00

Hallo Kathi

Beitrag von peterwup »

auch ich habe als stiller Leser alles verfolgt :lol: ...
Da meine bessere hälfte nun seit ca. 7 Jahren MS hat und ich durch ihre *Schuld* zu Reiki gekommen bin, überlege natürlich auch, ob das alles ein Wink mit dem Zaunpfahl war.
Bei mir ist es so, dass ich meine Migräne losgeworden bin, die mich ca. 40 Jahre quälte, ich konnte aufhören zu rauchen (und mit mir Conny - meine Frau-).
Allerdings ist es so, dass die Schübe meiner Frau nicht wieder stärker geworden sind. Es ist schon so, dass bei Stress und Aufregung gerne mal " ihr linkes Bein weg knickt" - aber im grossen ganzen klappt es ganz gut.
Da vor ca. 3 Jahren zwei Schübe dicht hintereinander folgten, spritze ich ihr einmal die Woche ein Interferon in den Oberschenkelmuskel.
Die Nebenwirkungen haben "wir" mit der Reikigabe ganz gut unter Kontrolle, dass heisst, ich gebe dem Medikament Reiki und dadurch hat sie nicht so häufig -bzw. so stark - diese Grippe Symptome.
Ich nehme an, dass ich dir großartig nichts neues berichten konnte, wollte aber doch meinen "senf" dazugeben.
Ach ja, wir haben 3 Kinder und meine Frau geht ganztags arbeiten :lol: - nur im Moment nicht, weil sie Arbeitslos geworden ist. Ist aber wohl nach knapp 20 Jahren arbeiten auch nicht ganz so schlecht :D

So, liebe Grüße
Peter
Benutzeravatar
Elvira
ModerationsTeam
Beiträge: 4491
Registriert: 11.09.2004, 13:02
Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels

Beitrag von Elvira »

Hallo lieber Peter,
ich freue mich, daß du deinen "Senf" als Halbbetroffener dazu gibts. Ich habe mir gerade deine HP kurz angeschaut und gesehen, daß du Reikimeister bist.
Jetzt natürlich meine neugierige Fragen: behandelst du deine Frau und wenn ja, wovon ich ja ausgehe, wie behandelst du sie mit Reiki. Und hat das schon Erfolge gezeigt? Du schreibst ja, ihr knicken unter Streß schon einmal die Beine weg, wie hilfst du ihr dann?

Liebe Grüße von

Kathi :upside:

________________________
Gestern der Tag ist vorbei, morgen der Tag kommt erst noch, heute ist der einzige Tag, den ich in der Hand halte.
peterwup
Reiki-Fackel
Beiträge: 357
Registriert: 26.03.2002, 02:00

die knickenden Beide

Beitrag von peterwup »

Liebe Kathi,

es ist richtig, unter Stress, nach mehrmaligem Treppen auf - und absteigen, oder einfach "nur" nach einem zu langem Einkaufsnachmittag knickt Conny das linke bein oft weg.
Das naheligenste hilft natürlich am besten, eine halbe Stunde - oder auch eine ganze auf der Reikiliege wirken dann Wunder!
Die Neurologin war mit "Reiki" ein wenig hilflos, meinte aber dann, wer hilft hat Recht, machen sie weiter so!
Es ist also wirklich so, dass Reiki auf jeden Fall besser hilft, als eine Dröhnung Cortison.
Anfangs wollte meine bessere hälfte immer Fernreiki haben, weil es sie störte, dass meine Hände so heiss wurden!
Ich bin aber dann öfter zum Verweigerer geworden und habe sie dann gebeten, auch etwas für sich zu tun - wenn es auch nur das ruhige Liegen ist!
In letzter Zeit spürt sie allerdings auch häufiger bei den Kopfpositionen eine angenehme Kälte - bei mir ist dann aber genau das Gegenteil, ich spüre Hitze :wink:
So, das reicht glaube ich.
Sonst schreibe ich noch die ganze Nacht :zunge:
Liebe Grüße
Peter[/b]
Elli
Reiki-Kerze
Beiträge: 84
Registriert: 25.10.2004, 18:58
Wohnort: Freiburg

Beitrag von Elli »

Hallo zusammen,

ich bin schon länger auf der Suche nach nem neuen Job, weil der Betrieb, in dem ich seit 4 Jahren arbeite, wirtschaftlich wirklich am Stock geht, um es mal vorsichtig auszudrücken...

Heute war ich bei einem Vorstellungsgespräch für eine Stelle, die mir sehr gut gefallen würde. In den letzten Tagen hab ich immer Sit. Reiki auf das Vorstellungsgepräch geschickt und es war wirklich nett...
Ich höre von den Arbeitgebern...
Jetzt hoffe ich natürlich, dass deren Entscheidung zum Besten aller Beteiligten ausfällt. Die Stelle ist leider erst mal befristet bis 30.6.2005... und ich müsste meinen bisherigen Job halt sehr kurzfristig aufgeben...
Das einzige, was mir klar ist, ist, dass es so viele Möglichkeiten gibt und ich allein nicht erkennen kann, was für mich die beste Lösung wäre. Ich verlasse mich daher total auf Hilfe von Oben... Komme mir trotzdem oder gerade deshalb vor, als würde ich auf einem Drahtseil balancieren, ohne Netz...

@ Peter: kennst Du irgendwelche Handpositionen speziell für MS?

Liebe Grüße,
Elli
Benutzeravatar
Elvira
ModerationsTeam
Beiträge: 4491
Registriert: 11.09.2004, 13:02
Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels

Beitrag von Elvira »

Hallo Peter,
ich habe auch noch einmal eine Frage an dich. Also, du spritzt deiner Frau einmal die Woche Interferon. Und wenn es ihr dann schlecht geht, dann reicht es wirklich in dem Moment, Reiki zu geben. Versteh ich es dann so, daß sie in diesem Fall von der Neurologin Cortison bekäme, aber mit Reiki auskommt und natürlich mit viel Ruhe.
Mich interessiert genau wie Elli, ob du eine MS-Handpositon bei deiner Frau anwendest und wie die Position aussieht.
Die MS-Handposition, die ich kenne, sieht so aus: ich lege beide Hände flach seitlich ausgerichtet - also zeigt eine Hand nach rechts und eine nach links - auf die Schädeldecke.

:roll: Liebe Reikianer, ich kann mir vorstellen, daß es unter euch noch mehr "Halbbetroffene" mit MS-Erfahrung gibt. Meldet euch doch auch einmal, so wie Peter das gemacht hat. Ich würde mich darüber sehr freuen.
Ich kann mir auch vorstellen, daß es hier im Forum noch mehr MS-Kranke mit Reiki gibt.

So, liebe Grüße an alle

Eure Kathi :lol:

_________________________
Gestern der Tag ist vorbei, morgen der Tag kommt erst noch, heute ist der einzige Tag, den ich in der Hand habe.
peterwup
Reiki-Fackel
Beiträge: 357
Registriert: 26.03.2002, 02:00

Hallo Kathi, hallo Elli

Beitrag von peterwup »

es ist so, dass ich in "solchen Fällen" eine Ganzkörperbehandlung vorziehe - pro Position vielleicht (nur noch) 2 Minuten.
Allerdings halte ich den Hinterkopf (meine Frau liegt) in beiden Händen und halte die Hände ca. 10-15 Minuten an dieser Stelle.
In letzter Zeit ist es ihr auch nicht mehr so unangenehm warm an dieser Stelle.
Anschliessen noch 5-10 Minuten die Hände am Kehlkopf - Hals!
So haben wir für Conny die Positionen ausbrobiert.
Hört auf Eure Intuition !!! :achtung:

So, liebe Grüße
Peter
Elli
Reiki-Kerze
Beiträge: 84
Registriert: 25.10.2004, 18:58
Wohnort: Freiburg

Beitrag von Elli »

Hallo Peter,

ich nehme Deinen Hinweis, auf meine Intuition zu hören, dankend an. Ab und zu brauche ich diese Hilfe von außen, um mich auf meine eigenen Fähigkeiten zu besinnen...

Liebe Grüße an alle,
Elli
Benutzeravatar
Elvira
ModerationsTeam
Beiträge: 4491
Registriert: 11.09.2004, 13:02
Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels

Beitrag von Elvira »

Hallo alle miteinander,
hallo liebe Elli,
ich habe eine Frage an Euch: Bernd, der Cousin (35) meines Mannes ist wie ich auch an MS erkrankt. Er ist schwerstbehindert und sitzt schon seit Jahren fest im Rollstuhl und wird zu Hause von seinen Eltern gepflegt. Auf einem Familientreffen im Juni letzten Jahres erzählte ich ihm von Reiki und er bat mich, ihm irgendwann Reiki zu schicken. Ich versprach es ihm und schickte ihm diese Woche zweimal Fernreiki, natürlich mit Absprache.
Ich habe ja seit Februar 2004 Reiki 2. Fernreiki habe ich in dem einen Jahr erst 3 mal verschickt (das hatte sich so ergeben). Mir kommt es darauf an, das ich durch Reiki wieder lerne, auf meinen Körper und seine Zeichen zu hören, das war mir wichtiger und es ist auch gut so.
Nun, ich habe Bernd am Dienstag und am Donnerstag Fernreiki geschickt, am anderen Tag haben wir uns telefonisch ausgetauscht (er wohnt in einer anderen Stadt). Reiki ist angekommen und Bernd empfand es als eine schöne Erfahrung.
Was mir nun an mir aufgefallen ist in dieser Woche, das bei mir diese Müdigkeit, worunter ich sehr gelitten habe und die fast weg war, sehr stark wieder an die Oberfläche getreten ist. Außerdem habe ich diese Woche gemeint, das ich sehr kraftlos bin.
Meine Frage jetzt an Euch: kann es sein, daß ich, wenn ich jemandem Reiki gebe, der unter der gleichen Krankheit leidet wie ich, an Kraft verliere?
Im Kopf habe ich diese Antwort: „Ich habe Angst, irgendwann so schwer zu erkranken wie Bernd, obwohl mein Krankheitsverlauf ein anderer ist, eher schubförmig.“ Und das diese Angst mir die Kraft raubt. Außerdem habe ich diese Woche auch noch das monatliche MS-Treffen gehabt. Also war das Thema Krankheit wieder voll da. Ich arbeite ja daran, meine Krankheit zu akzeptieren - mit Reiki geht das wunderbar – und stecke nicht mehr den Kopf in den Sand. Aber ich denke das war doch zu viel?
Ich hätte Bernd gerne angeboten, ihm in Ausnahmefällen Fernreiki zu schicken, aber mich nicht getraut, weil ich meine Kraftlosigkeit darauf geschoben habe, daß ich MS-Erkrankte einem MS-Erkrankten Reiki geschickt habe.
So, ich warte jetzt auf eure Antworten.

Liebe Grüße
Kathi :roll:
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
peterwup
Reiki-Fackel
Beiträge: 357
Registriert: 26.03.2002, 02:00

Liebe Kathi

Beitrag von peterwup »

anfangs habe ich meiner besseren hälfte auch oft Reiki geschickt.
Irgendwann einmal erkannten wir beide, dass es wohl besser ist, wenn ich Reiki bei ihr nur noch "per Hand" mache.
War es nun intuitiv - oder eine höhere Macht - ich weiss es nicht.
Auf jeden Fall geht es uns beiden besser, wenn ich es (Ihr) persönlich weiter gebe.
Auf meiner zweiten HomePage biete ich seit ca. einem Jahr kostenlos Fernreiki an - dort ist es in 99% aller Fälle aber zum besten des Empfängers angelangt. :D

Liebe Grüße
Peter
Benutzeravatar
Hardo
Reiki-Sonne
Beiträge: 1779
Registriert: 17.01.2002, 02:00
Wohnort: genau hier: 2xxxx (nördlich der Elbe)

Beitrag von Hardo »

Grüß dich Kathi,
..... Meine Frage jetzt an Euch: kann es sein, daß ich, wenn ich jemandem Reiki gebe, der unter der gleichen Krankheit leidet wie ich, an Kraft verliere? .....

Kathi, nein, da brauchst du -aus Reiki-Sicht- keinerlei Angst haben.
Eher könnte es sein
a) ... dass du "Reiki" ihm gibst ... aaaber dich da so selbst emotional mit hineinsteigerst ... ihm also auch von dir selbst "deine eigene Energie -Reiki-" mitschickst, so daß du dich dadurch selbst "auspowerst" ...
... dieses passiert etlichen Leuten des öfteren mal (vor allem "Anfängern", auch mir damals) ... es hat aber nix damit zu tun ... das der Andere -Bernd- das gleiche Leiden hat wie du ... (evtl eher, daß er dir emotional "nahe" steht und du "Ihm unbedingt helfen willst") ...
b) ... dass du evtl "nit richtig" eingeweiht bist ... (kann ich aber nit beurteilen ...)
c) ... es können rein zufällig absolut andere Sachen (bei dir) da mit reingespielt haben, die bei dir diese Vermutungen haben aufkommen lassen.


....... Im Kopf habe ich diese Antwort: „Ich habe Angst, irgendwann so schwer zu erkranken wie Bernd, obwohl mein Krankheitsverlauf ein anderer ist, eher schubförmig.“ Und das diese Angst mir die Kraft raubt. ........

... siehe zuvor unter "c)" ... könnte evtl unter anderem auch sein ...
... diese Angst "hemmt, lähmt" etc auch ... macht evtl "depressiv", wenn dann noch evtl trübes Wetter mit dazu kam ... hast du schon einen "Eintopf" :wink: :wink: :wink: ... den du nur noch umrühren mußt ... :lol: :lol: :lol: ...
... hat aber mit deiner zuvor gestellten Frage (--->Reiki) nix zu tun ...


.......... Ich hätte Bernd gerne angeboten, ihm in Ausnahmefällen Fernreiki zu schicken, aber mich nicht getraut, weil ich meine Kraftlosigkeit darauf geschoben habe, daß ich MS-Erkrankte einem MS-Erkrankten Reiki geschickt habe. .............

... Kathi ... wenn du nu möchtest ... so kannst du ihm -Bernd- ja immer noch das "Angebot" unterbreiten ... ... es ist "nie" zu spät ...


... du kannst dich ja selbst weiterhin beobachten ...
(was passiert, wie du ihm Reiki gibst -siehe oben unter "a)"- etc ...)
... wenn immer wieder das gleiche Phänomen auftritt, dann würde ich es auch ganz und gar abbrechen ...
... letztendlich aber muß du es sehn und entscheiden ...


wünsche dir / euch alles Guuute

herzlichst
Hardo
( ---> sei Du doch einfach Du, das Original Deiner selbst!!! ... und lebe Dich )
( ---> das schöne an Reiki ist seine Einfachheit )
Elli
Reiki-Kerze
Beiträge: 84
Registriert: 25.10.2004, 18:58
Wohnort: Freiburg

Beitrag von Elli »

Hallo Kathi,

ich hab noch nie jemandem mit MS Fernreiki geschickt, aber bei allen anderen FR-Sendungen fühlte ich mich danach immer entspannt und erfrischt, so, als ob etwas von der Energie, die ich kanalisiere, auch an mir "hängenbleibt".
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Dein Problem etwas mit Symptomübertragung zu tun hat - was dann eine Bestätigung dafür wäre, dass es diese wirklich geben kann...

Wenn Du auf Deine innere Stimme hörst, wirst Du sicher eine Antwort bekommen ob und wenn ja wie - in welchem Maß - Du Bernd FR schicken kannst.

Alles Gute und liebe Grüße,
Elli
Benutzeravatar
Lehrling
Redaktion Reikiland
Beiträge: 2694
Registriert: 01.03.2003, 22:49
Reiki-Verband: keine
Reiki-System: Reiki nach Usui
Wohnort: bei Bielefeld

Beitrag von Lehrling »

Linderung mit Chiropraktik

Ich schreibe das hier rein, weil es zu MS paßt. Wenn es trotzdem in einen anderen Thread gehört, bitte verschieben.

Eine chiropraktische Korrektur von Verletzungen oder Fehlstellungen der oberen Halswirbelsäule kann möglicherweise das Fortschreiten von Parkinson und multipler Sklerose (MS) verhindern. Über diesen ungewöhnlichen Zusammenhang berichtet Dr. ErinElster, Chiropraktikerin aus Colorado. Sie hat die Daten ihrer Patienten, bei denen Halswirbelfehlstellungen und – verletzungen korrigiert wurden, über fünf Jahre verfolgt. Bei 91 Prozent der so behandelten MS-Kranken und 92 Prozent der Parkinsonkranken besserten sich die Symptome. Daraus schließt die Forscherin, dass die Erkrankung nicht nur zum Stillstand kam, sondern sogar zurückging. Dr. Elster geht davon aus, dass Verrenkungen der Wirbel Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems zur Folge haben, was zu MS und Parkinson führen kann
( auf einen Blick, Nr. 8 2005)

ich weiß nicht, ob dieser Bericht jemanden anspricht, aber ich dachte, daß es eine relativ einfache Überprüfung ist, und wenn sie eventuell helfen kann....

liebe Grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort

Love is all we need
Elli
Reiki-Kerze
Beiträge: 84
Registriert: 25.10.2004, 18:58
Wohnort: Freiburg

Beitrag von Elli »

Hallo Lehrling,
vielen Dank für den Hinweis.
Ich hab von Dr. Erin Elster an anderer Stelle schon mal gehört und es ist wirklich interessant, was sie dazu sagt...

Wenn ich aus verschiedenen Richtungen über eine Sache etwas höre, sehe ich es immer als Zeichen, mich näher damit zu beschäftigen :-)

LG,
Elli
jassy
Reiki-Glühwürmchen
Beiträge: 4
Registriert: 13.03.2005, 01:48
Wohnort: Kiel
Kontaktdaten:

Beitrag von jassy »

Hallo Ihr Lieben,

ich habe seit 1996 schubförmige Multiple Sklerose (da war ich 16)
Damals habe ich mich mit Kortison vollpumpen lassen...und als ich erkannte, dass es mir mehr schadet als hilft, bin ich zum HP gegangen, der mich wahnsinnig wieder aufgepeppelt hat und mein Immunsystem wieder in Schwung gebracht hat...
Seit dem, volle 4 Jahre, habe ich keinen Schub mehr gehabt.

Im letzten Jahr bin ich in die 3 Grade des Kundalini-REIKI und den 1 Grad Usui eingeweiht worden und kann wirklich sagen, dass es mir noch mehr Kraft gibt und vor allem Gesundheit... Wenn ich merke, dass es wieder losgehen könnte, gebe ich mir gezielt Reikienergie (2 mal am Tag) und die negativen Empfindungen und die negativen Gedanken verschwinden langsam wieder...

Licht und Liebe
Jasmin
Elli
Reiki-Kerze
Beiträge: 84
Registriert: 25.10.2004, 18:58
Wohnort: Freiburg

Beitrag von Elli »

Liebe Jasmin,

schön, dass Dir Reiki so gut hilft :-)
Wie Du wahrscheinlich gelesen hast, bin ich nach mehreren Jahren Spritzen jetzt bei der Chemo (Mitoxantron) als letzten Versuch, das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten, angekommen.

Leider konnte ich mir in den letzten Jahren, wann immer ich gespürt habe, dass ein Schub im Anmarsch ist, mit Reiki nicht helfen... die Schübe kamen trotzdem.

Naja, aber wenigstens ist Reiki für mich eine Hilfe, damit besser umzugehen.

Lichtvolle Grüße,
Elli
Benutzeravatar
Elvira
ModerationsTeam
Beiträge: 4491
Registriert: 11.09.2004, 13:02
Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels

Beitrag von Elvira »

Hallo Jasmin,
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum. :lol:
Wie du vielleicht gelesen hast, habe ich unter Reiki 1 einen Schub bekommen und drei Monate nach der Reiki 2 Einweihung einen weiteren Schub, wobei ich mir allerdings mit Reiki sehr viel helfen konnte. Leider mußte ich nach dem letzten Schub Medikamente für (oder heißt es gegen) die MS nehmen, weil zwei Schübe relativ nah (innerhalb 8 Monate) beieinander lagen. Ich nehme 1 x am Tag Azathioprin 50 mg. Um die ganzen Nebenwirkungen von meinen Megadosen Cortison auf die Reihe zu bekommen und meine große ständige Müdigkeit, habe ich im Oktober letzten Jahres auch eine HP aufgesucht. Seitdem nehme ich Phosphorum.
Mir geht es sehr gut damit, mein "Geist" ist wieder klarer geworden, ich habe wohl unter Depressionen gelitten und das erst so richtig mitbekommen, wie die nicht mehr da waren. Meine Müdigkeit ist ein bißchen besser geworden, was aber geblieben ist, das die Reaktion der Augen verzögert ist.
Ich vertraue jetzt sehr auf Reiki (nach Dr. Usui). Meine Glaube an Gott, die Liebe meiner Familie und Reiki sind die Stützen in meinem Leben.

Was nimmst du für homöopathische Mittel?

Liebe Grüße
Kathi :upside:
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
jassy
Reiki-Glühwürmchen
Beiträge: 4
Registriert: 13.03.2005, 01:48
Wohnort: Kiel
Kontaktdaten:

Beitrag von jassy »

Hallo Elli,

ja, ich habe deine Situation gelesen und finde schön, dass du dich nicht unterkriegen läßt!!!
ich weiss nicht recht was ich schreiben soll, da du wahrscheinlich schon alles gehört hast und sicher auch weißt!

Ich habe für mich einen weg gefunden meine MS direkt zu packen indem ich sie mir als eigenständiges lebewesen vorstelle und ich nicht diesem lebewesen reiki gebe, sondern mir! Und habe vorallem festgestellt, dass man vieles durch seine gedanken bewirkt, bzw. bewirken kann!
mein neurologe lachte mich damals immer aus, wenn ich mal wieder erwähnte: Glauben versetzt Berge :wink:

Ich wünsche Dir Kraft und alles alles liebe dieser Welt
LG Jasmin aus Kiel
jassy
Reiki-Glühwürmchen
Beiträge: 4
Registriert: 13.03.2005, 01:48
Wohnort: Kiel
Kontaktdaten:

Beitrag von jassy »

Hallo Kathi,

ich nehme immoment Pharmaton ,da ist von a-z alles drin was der körper braucht(leider nicht so preiswert, aber gut!)...zusätzlich nehme ich Schüßlersalze und schleppe meine Heilsteine mit mir herum, welche mir auch viel Kraft geben...(besonders leuchtend farbige Steine)

Der HP hat mir damals Calcium phos. Synergon 21 verordnet.
und mir als Rat Pharmathon ans Herz gelegt!
Er meinte Cortison und meine Zitrymtherapie (nachdem ich mich gegen Betaferon entschieden hatte)fordern zuviel von meinem Körper ein,sodass mein Immunsystem, wenn ich denn damals noch eins hatte, komplett zusammengeklappt wäre...Und die ganzen Mineralien und Vitamine können ja nicht schaden :wink:

Lieben Gruß
Jasmin
Benutzeravatar
Elvira
ModerationsTeam
Beiträge: 4491
Registriert: 11.09.2004, 13:02
Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels

Beitrag von Elvira »

Hallo Jasmin,
das Phosphorus nehme ich als Konstitutionsmittel, weil es zu meinem Körper und zu mir selbst wohl paßt. Im Moment erlebe ich eine "kleine Erkältung" mit ganz wenig Nase laufen, 2-3 x am Tag niesen und ein Gefühl von leichtem Fieber (sogar mit Fieberbläschen). Ohne dieses Phosphor hätte ich jetzt wohl eine richtig dicke Erkältung (die ich sonst 1-2 x im Jahr hatte) mit Fieber und das wäre nicht gut, würde wieder die Antikörper vermehren. Ich setze da großes Vertrauen hinein, so daß ich meine Azatioprin um die Hälfte reduziert habe. Beim nächsten Neurologentermin im Mai, dann ist ein Jahr um nach dem letzten Schub, werde ich die Ärztin fragen, ob ich die Tabletten ganz absetzen kann.
Vitamintabletten nehme ich selten zusätzlich, habe im MS-Kreis die Meinungen der anderen MS-Kranken vernommen, daß das nicht so gut ist. Wichtig wäre eine rundum gute Ernährung.
Gehörst du auch der DMSG an?
Das was du Elli erzählt hast, daß du die MS als eigenständige Person anerkennst, finde ich interessant. Also gehe ich davon aus, daß du dich nicht mit einer MS-Sonderposition behandelst. Ich mache sehr viel Selbstbehandlung, ab und zu Fernheilung bei mir. Ich beziehe die MS immer ein und mache eine verlängerte Behandlung bei der Sonderposition
(Hände auf das Kronenchakra legen nach rechts und links zeigend). Ich habe lange die Vogel-Strauß-Politik gespielt und mich nicht näher mit der MS befaßt, bis mich dann wieder ein Schub einholte. Also versuche ich die MS auch bei Reiki mit einzubeziehen im Gegensatz zu dir.
Ich behandel auch ab und zu meine Augen intensiv, weil sie meine Behinderung ausmachen. Wie sieht das bei dir aus?

Liebe Grüße
Elvira :roll:
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
jassy
Reiki-Glühwürmchen
Beiträge: 4
Registriert: 13.03.2005, 01:48
Wohnort: Kiel
Kontaktdaten:

Beitrag von jassy »

Hallo Elvira,

ich mache keine Sonderposition, in meiner Behandlung. (Meistens wende ich Kundalini an) Ich versuche wirklich nur mir die Energie zu geben, ganz doll egoistisch... ich stelle mir es in etwa so vor: die geschichte von den läusen auf einer pflanze ist dir sicherlich bekannt...lege ich der pflanze die hände auf, so ziehen die läuse ebenfalls energie...gebe ich dem wasser statt dessen energie so kann die pflanze von innen her wieder abwehr aufbauen! Und das denke ich auf meine situation, meinen körper um...obwohl reiki ja letztendlich immer positiv wirkt...
Hm, was meinst du dazu?

in der DMSG bin ich nicht, obwohl ich schon oft darüber nachgedacht habe und auch schonmal da war....allerdings hat es mich eher runtergezogen, weil ich wahrscheinlich die falschen leute kennengelernt habe!!??
und ich noch ziemlich am anfang meiner krankheit stand...

Gute Ernährung ist natürlich wichtig, aber trotzdem gehe ich mal weg und trink alkohol, ess das was mir schmeckt und was auch ein gesunder nicht in großen mengen vertilgen sollte...das Pharmathon ist ja mehr als ergänzung gedacht, damit sich die Kristalle im Körper wieder aufbauen oder gefüllt bleiben...denn die meisten menschen schaffen dieses durch die ernährung nicht allein...so wie ich.... :oops:

LG Jasmin :D
Benutzeravatar
Elvira
ModerationsTeam
Beiträge: 4491
Registriert: 11.09.2004, 13:02
Reiki-System: Usui Shiki Ryoho
Wohnort: Heimat der Hochöfen, Zechen und Kumpels

Beitrag von Elvira »

Hallo alle miteinander,
hallo Elli und Jasmin,

am 10. Mai war ein Jahr um seit dem letzten Schub. Ich habe diesem Tag entgegengefiebert und hab mir gedacht, hoffentlich geht alles gut. Die letzten zwei Schübe waren ja leider innerhalb von 7 Monaten abgelaufen und seitdem nehme ich jetzt auch ein Medikament für (oder gegen?) die MS.
Was hat sich für mich in diesem Jahr getan? Einiges, kann ich sagen. Ich habe hier in irgend einem Posting geschrieben, das ich klar erkannt habe, das es für mich eine "eigene Normalität" gibt. Das habe ich so hingeschrieben, aber ich arbeite immer noch daran. Es ist an manchen Tagen - z. B. heute - schwer zu akzeptieren. Ich hab rundherum Ruhe und könnte im Haushalt einiges erledigen, aber es ist ein "müder Tag" für mich. Gestern hab ich einiges für mich selber geregelt bekommen - war beim Fitness-Training, in der MS-Gruppe, sogar im Haushalt lief es gut.
Also ein Tag so und ein Tag wieder ganz anders.
Reiki gebe ich mir fast jeden Tag, an den guten und an den schlechten.
Ich habe in den vergangenen Monaten ja viel hier gelesen. Viele Informationen habe ich für mich verwand, ich habe viel ausprobiert und auch einiges vorgenommen und dann doch wieder zur Seite gelegt (es war dann wohl doch nicht der richtige Zeitpunkt).
Ich habe viele freizeitliche Aktivitäten aufgegeben sowie meine Arbeit, in einem fremden Haushalt zwei alte Damen zu versorgen. Ich habe gelernt, bei Freunden "Nein" zu sagen und dann auch in der Familie - was sehr schwer war.
Durch eine Heilpraktikerin bin ich seit Oktober an ein Konstitutionsmittel für mich gekommen. Durch dieses Mittel in Sicherheit gewogen, habe ich meine MS-Medikamente halbiert- einfach klasse. Die Heilpraktikerin kenne ich aus dem Reiki-Kreis, dahingehend berät sie mich auch.
Ist dieses Jahr deshalb so gut abgelaufen, weil ich so viel von mir geschoben habe? Jetzt hab ich mir mehr Freiraum für mich geschaffen und komm mir trotzdem manchmal vor wie ein Versager.
Obwohl ich weiß, ich HABE MEINE EIGENE NORMALITÄT!!!
Diese für mich "eigene Normalität" ist für mich doch noch schwer zu akzeptieren. :doh:

Es grüßt euch
Kathi
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Liebe Kathi!

Ich finde es toll, wie Du Dir das so offen von der Seele schreiben kannst!
Das hilft einem ungemein auf seinem Weg!
Vielleicht auch eine Form für Dich, es in Geschichten oder Gedichte zu fassen und somit eine Art Bewältigungsstrategie zu finden!

Dir alles Liebe auf Deinem Weg mit Reiki!

Regina
Antworten